Bewertung:

The Unheard von Josh Swiller ist ein Erinnerungsbuch, das die Erfahrungen des Autors als gehörloser Freiwilliger des Friedenskorps in Sambia beschreibt. Das Buch behandelt in einer nachvollziehbaren Erzählweise Themen wie kulturelles Eintauchen, Identität und die Herausforderungen, mit denen Gehörlose in verschiedenen Gesellschaften konfrontiert sind. Die Leser schätzen den Humor, den Einblick und die emotionale Tiefe des Buches, die es sowohl zu einer fesselnden persönlichen Erzählung als auch zu einem breiteren Kommentar zu soziokulturellen Themen in Afrika machen.
Vorteile:Das Buch wird wegen seines fesselnden Erzählstils, seines Humors und seiner unverblümten Ehrlichkeit über die Erfahrungen der Autorin gelobt. Die Leser können sich gut in das Buch hineinversetzen, insbesondere diejenigen, die der Gehörlosengemeinschaft angehören. Es bietet tiefe Einblicke in die Gehörlosigkeit und die kulturellen Herausforderungen in Afrika und regt zu sinnvollen Diskussionen an. Der Schreibstil wird als klar und einnehmend beschrieben, was zu einem nachdenklichen und anregenden Leseerlebnis führt.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass bestimmte Aspekte, wie z. B. Überlegungen zum eigenen Zuhause, zu wenig detailliert sind. Gelegentlich wird der Schreibstil kritisiert, einschließlich der übermäßigen Verwendung von Gleichnissen. Einige Leser meinten, sie hätten sich mehr persönliche Einblicke in die Heimwehgefühle des Autors während seines Kulturaustauschs gewünscht.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Unheard: A Memoir of Deafness and Africa
Die Suche eines jungen Mannes, seine Taubheit in einer unversöhnlichen Welt in Einklang zu bringen, führt zu einem bemerkenswerten Aufenthalt in einem abgelegenen afrikanischen Dorf, das vor Schönheit und Gewalt pulsiert.
Das sind Hörgeräte. Sie nehmen die Klänge der Welt auf und verstärken sie." Josh Swiller rezitierte diese Rede an dem Tag, als er in Mununga, einem staubigen Dorf am Ufer des Mweru-Sees, ankam. Swiller ist seit seiner Kindheit taub und verbrachte seine prägenden Jahre in einem frustrierten Schwebezustand am Rande der hörenden Welt, ermutigt von seiner Familie, Lippenlesen und die schrillen Annäherungen von Hörgeräten zu benutzen, um sich anzupassen. Das funktionierte nicht. Also beschloss er, nach dem College die ausgetretenen Pfade zu verlassen und einen Ort zu finden, der so weit entfernt war, dass seine Gehörlosigkeit irrelevant wurde.
Dieser Ort stellte sich als Sambia heraus, wo Swiller zwei Jahre lang als Freiwilliger des Friedenskorps arbeitete. Dort lernte er eine Welt kennen, in der Gewalt, Krankheit und Armut zum Alltag gehörten. Doch trotz des Kulturschocks erlangte Swiller schließlich Aufmerksamkeit - alle hörten dem weißen Mann aufmerksam zu, auch wenn sie nicht immer seinen Anweisungen folgten. Als er seine Tage in der Klinik mit Augustine Jere, einem pummeligen, weltmüden Schachliebhaber und treuen Freund, verbrachte, hatte Swiller endlich, wie er glaubte, einen Ort gefunden, an dem ihn seine Taubheit nicht störte, einen Ort, den er Heimat nennen konnte. Bis ein albtraumhafter Vorfall seine neu gewonnene Überzeugung zunichte machte.
The Unheard ist zugleich ein ergreifender Bericht über Freundschaft in der Not, eine urkomische Fehlerkomödie und eine fesselnde Erzählung über eskalierende Gewalt - eine unvergessliche Geschichte von einem bemerkenswerten neuen Talent.