Bewertung:

Rikki Ducornets „Das Ungeheuerliche und das Wunderbare“ ist eine anspruchsvolle Sammlung von Essays, die die seltsamen und beunruhigenden Aspekte der Welt erforschen und Verbindungen zwischen verschiedenen intellektuellen Themen und literarischen Figuren herstellen. Das Buch ist zwar intellektuell anregend und reich an fantasievollem Inhalt, kann aber für manche Leser schwierig und abstrakt sein, was zu gemischten Kritiken über seine Zugänglichkeit führt.
Vorteile:Die Essays sind intellektuell anregend und reich an Einsichten, erforschen wunderbar seltsame Themen und stellen Verbindungen zu großen literarischen Figuren wie Kafka und Borges her. Die Sammlung wird als vor Vitalität strotzend und frische Perspektiven bietend beschrieben, was sie für viele Leser unterhaltsam und zum Nachdenken anregend macht.
Nachteile:Das Buch ist schwierig und bisweilen verstörend und verlangt vom Leser ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und phantasievoller Beschäftigung. Einige sind der Meinung, dass Ducornets Metaphern und Tropen übermäßig abstrakt sein können, was zu Verständnisschwierigkeiten führt und das Buch für manche Leserschaft möglicherweise unzugänglich macht.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Monstrous and the Marvelous
Mit den großen Reisen der Renaissance in die Neue Welt wurden Wunderkammern populär, in denen neu entdeckte Ungeheuer und Wunder ausgestellt werden konnten.
Wie eine solche Wunderkammer zeigt diese Sammlung von Essays das Monströse und das Wunderbare - wie es sich im Schmelztiegel von Rikki Ducornets offenherzigem Blick verwandelt - in Literatur, Kunst und Film. Für sie verführen Exzess, Anomalie und Heterodoxie den imaginierenden Geist dazu, das „Anderssein“ zu umarmen, die Welt zu erweitern und den Garten Eden zu erneuern.