Bewertung:

Das Buch hat überwältigend positive Kritiken für seine anregende und schön gestaltete Poesie erhalten, die den Leser tief berührt. Viele Rezensenten loben die Fähigkeit der Autorin, mit ihrem Schreiben starke Emotionen und lebendige Bilder hervorzurufen, wodurch die Gedichte sowohl zum Nachdenken anregen als auch zugänglich sind. Die Leserinnen und Leser äußern den Wunsch, die Sammlung mehrmals zu lesen, weil sie die Tiefe und die Nuancen der behandelten Themen genießen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe, den meisterhaften Gebrauch der Sprache und die suggestive Bildsprache der Gedichte. Die Gedichte werden als zum Nachdenken anregend, eindringlich und nuanciert beschrieben und behandeln Themen wie Trauer, Familie und weibliche Macht. Viele Rezensenten erwähnen die gute Zugänglichkeit des Werks, einige sagen, es sei ein Muss, das bei wiederholter Lektüre neue Perspektiven eröffnet.
Nachteile:Es wurden keine nennenswerten Nachteile genannt; man könnte jedoch vermuten, dass einige Leser die emotionale Tiefe manchmal als überwältigend empfinden könnten, obwohl dies in den Rezensionen nicht ausdrücklich erwähnt wurde.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Uncanny Valley
"Jennifer Martellis eng fokussierte Gedichte laden uns in eine unvollkommene Welt ein, die von ihrer reichen persönlichen Geschichte geprägt ist. Es ist ein Ort, den sie gut kennt und der von den Menschen, die ihn bilden, ständig neu erfunden wird.
Einmal in diesen Mauern angekommen, stellen wir fest, dass der Kampf real ist und die Dichterin, die uns (mit ihrer Zerbrechlichkeit und ihrer Ehrlichkeit) führt, vor allem eine weise Beobachterin ist." Kevin Carey, The One Fifteen to Penn Station und Jesus Was a Homeboy "The Uncanny Valley ist eine gefühlvolle Sammlung, die den Kopf und das Herz erschüttert. Diese Gedichte sind kraftvoll wie ein Donnerschlag und haben eine unbestreitbare Verbissenheit in ihrer Auseinandersetzung mit Familie, Religion, Geschlecht, Sex und Ort. Ihre Gedichte erforschen unbeirrt die Grenzen zwischen Dunkelheit und Licht und dem allumfassenden Grau.
Mit schlitzohrigem Witz und scharfer Sprache ist dies der Ort, an dem Martellis Gedichte leben. Wir müssen auf diese mutige, neue Stimme hören." January Gill O'Neil, Underlife and Misery Islands "Jennifer Martellis Gedichte in The Uncanny Valley sind Öffnungen in eine verworrene, einsame Landschaft aus gestörten Beziehungen und Besessenheit.
Wie die vielen Spatzen, die durch die Sammlung fliegen, sind diese Gedichte 'in einem gebrochenen Gedanken geflogen, einem Standpunkt/ von schlechten Orten aus'. Vom Katholizismus, der Gephobie, der Scham und dem Begehren.
Martellis zurückhaltende Frauen sind allesamt Augen, die zwanghaft die Anmut des Lebens und den Schock und die Banalität des Todes anstarren und zerfetzen. Wir können auch nicht aufhören, ihre herrliche Sprache anzustarren, die uns an den Rand der rohen Intimität führt." Jennifer Jean, Der Narr.