Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Unquiet Grave“ von Cyril Connolly zeigen, dass es sich um eine nachdenklich stimmende und aufschlussreiche Sammlung von Reflexionen und Aphorismen handelt, die von vielen Lesern als wertvoller Begleiter für die Kontemplation empfunden wird. Allerdings gibt es Kritik an der Druckqualität in einigen Ausgaben und an dem manchmal prätentiösen Ton, der einige Leser abschrecken könnte.
Vorteile:⬤ Fesselnde und tiefgründige Reflexionen, die zum Nachdenken anregen
⬤ wertvolle Zitate von namhaften Schriftstellern
⬤ von Literaten wie Donna Tartt sehr empfohlen
⬤ tragbar und zum wiederholten Lesen geeignet
⬤ bietet Einblicke in menschliche Beziehungen und den Zustand des Menschen.
⬤ Schlechte Druckqualität in einigen Ausgaben
⬤ kann als prätentiös oder gelehrt empfunden werden
⬤ fehlt eine traditionelle Handlung und Charaktere
⬤ manche Leser finden es langweilig und inhaltslos.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Unquiet Grave: A Word Cycle by Palinurus
Cyril Connolly (1903-1974) war einer der einflussreichsten Buchrezensenten und Kritiker in England, der regelmäßig für The New Statesmen, The Observer und The Sunday Times schrieb. Seine Essays wurden in Buchform gesammelt und auf beiden Seiten des Atlantiks unter großem Beifall veröffentlicht.
Das Buch The Unquiet Grave wird von vielen als sein beständigstes Werk angesehen. Es ist ein sehr persönliches Tagebuch, das er während der Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs geschrieben hat, gefüllt mit nachdenklichen Passagen, die sich mit dem Älterwerden, dem Zerbrechen einer langjährigen Beziehung und den Schrecken des Krieges um ihn herum beschäftigen.
Es ist auch ein wunderbar abwechslungsreicher intellektueller Leckerbissen: eine Sammlung von Aphorismen, Epigrammen und Zitaten von Meistern der europäischen Literatur wie Horaz, Baudelaire, Sainte-Beuve, Flaubert und Goethe. Umwerfend originell in Form und Inhalt, hat The Unquiet Grave Generationen von Schriftstellern beeinflusst.