Bewertung:

Chanan Tigays Buch „Das verlorene Buch Mose“ verbindet einen spannenden Krimi mit einer detaillierten Erforschung biblischer Altertümer, insbesondere der Geschichte von Moses Wilhelm Shapira und den verlorenen Deuteronomium-Rollen. Die Leser loben den fesselnden Erzählstil, den gut recherchierten Inhalt und die emotionale Tiefe des Buches, weisen aber auch auf einige Schwächen hin, wie das Fehlen von Fotos und eines Indexes.
Vorteile:Fesselnder Erzählstil, gut recherchierter, emotionaler, humorvoller Schreibstil, detaillierter historischer Kontext und aufschlussreiche Erforschung der Bibelkritik.
Nachteile:Fehlende Fotos und ein Index, einige sich wiederholende Inhalte in der zweiten Hälfte, gelegentlicher Wortschwall, und einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch hätte prägnanter sein können.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
The Lost Book of Moses: The Hunt for the World's Oldest Bible
1883 traf Moses Wilhelm Shapira unangemeldet in London ein und behauptete, in einer Wüstenhöhle östlich des Toten Meeres die älteste Bibelrolle der Welt entdeckt zu haben.
Mit seinem phänomenalen Fund wurde Shapira schnell weltberühmt - doch ebenso schnell wurde seine Schriftrolle als geschickte Fälschung diskreditiert. Mit der Entdeckung der unheimlich ähnlichen Schriftrollen vom Toten Meer im Jahr 1947 nahmen die Ermittler den Fall jedoch wieder auf und fragten sich, ob Shapira tatsächlich die erste Schriftrolle vom Toten Meer entdeckt hatte, sieben Jahrzehnte vor den anderen.
Der preisgekrönte Journalist Chanan Tigay macht sich auf die Suche nach den Schriftrollen und versucht, Shapiras Schuld oder Unschuld zu beweisen - in einer weltumspannenden Geschichte mit der Spannung eines klassischen Kriminalromans. --Christian Science Monitor.