Bewertung:

The Lost Orphan von Stacey Halls erzählt die fesselnde Geschichte zweier Frauen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten im London des 18. Jahrhunderts - Bess, die ihre uneheliche Tochter in einem Findelhaus abgibt, und Alexandra, eine wohlhabende Witwe, die ihre Tochter allein aufzieht. Ihre Leben verflechten sich, als Bess zur Amme von Alexandras Kind wird, was zu einer tiefgründigen Erkundung von Mutterschaft, gesellschaftlichen Klassenunterschieden und der Suche nach Liebe und Zugehörigkeit führt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte mit einer packenden Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Gut entwickelte Charaktere mit Tiefe und Komplexität, insbesondere in ihren emotionalen Kämpfen und Hintergründen.
⬤ Starkes historisches Setting, das das London des 18. Jahrhunderts und die sozioökonomischen Unterschiede anschaulich darstellt.
⬤ Die Doppelperspektive von Bess und Alexandra bereichert die Geschichte und ermöglicht es den Lesern, beide Seiten der Mutterschaft und der sozialen Klassenproblematik zu verstehen.
⬤ Die Themen Liebe, Aufopferung und mütterliche Bindung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Erzählung.
⬤ Einige Leser empfanden Teile der Erzählung als schleppend oder langsam, was sich auf das Gesamttempo auswirkte.
⬤ Einige Rezensenten merkten an, dass bestimmte Entwicklungen in der Handlung unwahrscheinlich oder ein wenig zu sauber wirkten, insbesondere in Bezug auf die Auflösung der Charaktere und das Ende.
⬤ Es gab Hinweise auf Zufälle in der Handlung, die weit hergeholt erschienen.
⬤ Die Geschichte enthält einige intensive Themen im Zusammenhang mit emotionalem Trauma und sozialer Ungerechtigkeit, die möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
The Lost Orphan
Ein Sunday Times-Bestseller!
Zwei Frauen, verbunden durch ein Kind, und ein Geheimnis, das alles verändern wird...
London, 1754. Sechs Jahre nachdem sie ihr uneheliches Neugeborenes im Findelhaus zurückgelassen hat, kehrt Bess Bright zurück, um die Tochter zurückzuholen, die sie nie gekannt hat. Sie befürchtet das Schlimmste, nämlich dass sie in der Obhut des Hospitals gestorben ist, muss aber zu ihrem Erstaunen feststellen, dass jemand, der sich als Bess ausgibt, sie bereits zu sich genommen hat. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie versucht, herauszufinden, wer ihr kleines Mädchen entführt hat - und warum.
Weniger als eine Meile von Bess' ärmlicher Unterkunft entfernt, in einem ruhigen georgianischen Stadthaus, lebt Alexandra, eine zurückgezogen lebende junge Witwe. Als ihr enger Freund - ein ehrgeiziger Arzt im Waisenhaus - sie überredet, ein Kindermädchen einzustellen, das sich um ihre Tochter kümmert, zögert sie, eine neue Person in ihrem Haus aufzunehmen. Doch ihre Vergangenheit droht sie einzuholen und ihre sorgfältig aufgebaute Welt zu zerstören.
Von der Sunday Times-Bestsellerautorin von The Familiars kommt diese fesselnde Geschichte von Müttern und Töchtern, von Klasse und Macht und von Liebe gegen die größten Widrigkeiten.
„Eine fesselnde Geschichte über Mutterschaft, Verlust und Erlösung. Halls unverwechselbare Charaktere und die akribische historische Detailtreue lassen uns in eine reiche, Dickens'sche Welt voller Verzweiflung und Lügen eintauchen und zeigen uns, wie weit eine Mutter gehen wird, um ihr Kind zu halten. „ -Serena Burdick, internationale Bestsellerautorin von The Girls with No Names.
„Die neue Hilary Mantel! „ - Cosmopolitan.