Bewertung:

Das Buch bietet eine sachliche und informative Erkundung des Zeitraums von 1740 bis 1860, mit besonderem Schwerpunkt auf der Dynamik der Sklaverei und dem Einfluss der Familie Butler im historischen Kontext. Die Rezensenten schätzen die gründliche Recherche und die aufschlussreiche Darstellung sowohl des Lebens der Aristokraten als auch der Sklaven, die die Komplexität der amerikanischen Geschichte verdeutlicht.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, informativ und bietet einen hervorragenden Einblick in die Sklaverei und die Vorkriegszeit. Es regt zu weiteren Nachforschungen an und weckt bei einigen Lesern persönliche historische Verbindungen. Viele finden den Schreibstil fesselnd und einnehmend.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Sklaven zwar gleichberechtigt behandelt werden, aber nicht so lebendig erscheinen wie die Familie Butler oder die dargestellten dynastischen Interessen, was den Gesamteindruck schmälern könnte. Außerdem hätte das Buch von einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Thema „Menschen als Ware“ profitieren können.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Major Butler's Legacy: Five Generations of a Slaveholding Family
Als Herr über riesige Reis- und Baumwollplantagen in South Carolina und Georgia und als Delegierter des Verfassungskonvents hinterließ Major Pierce Butler seiner Familie und der Nation ein Erbe der Sklaverei - ein Erbe von unermesslichem Reichtum, in das die Saat des Bürgerkriegs gelegt wurde.
In Major Butler's Legacy zeichnet Malcolm Bell die Entfaltung des Butler-Erbes nach, eine epische Geschichte, die vom Vorabend der Revolution bis in die ersten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts reicht und in deren Verlauf Persönlichkeiten wie George Washington, Aaron Burr, Fanny Kemble, William Tecumseh Sherman, Henry James, Theodore Roosevelt und Owen Wister vorkommen.