Bewertung:

In den Rezensionen zu „Das Verschwinden“ von Wendy Webb wird eine Mischung aus verschiedenen Elementen hervorgehoben, wobei die Erzählweise und der Schauplatz gelobt werden, während gleichzeitig Enttäuschung über bestimmte Charakterentwicklungen und das Ende geäußert wird. Die meisten Leser fanden das Buch fesselnd und atmosphärisch und betonten seine gruseligen, spannenden Qualitäten, aber die Kritiken konzentrierten sich oft auf Ungereimtheiten, die Naivität der Charaktere und das überstürzte Ende.
Vorteile:Fesselnder und atmosphärischer Schreibstil, starke Charakterentwicklung, gut ausgeführte Wendungen und vielschichtige Geheimnisse, faszinierende Gothic-Elemente, fesselnder Schauplatz und spannender Erzählstil.
Nachteile:Ungereimtheiten in den Handlungsdetails, unterentwickelte Charaktermotivationen, ein überstürztes und glanzloses Ende und der schwankende Reifegrad der Hauptfigur beeinträchtigen die Erzählung.
(basierend auf 291 Leserbewertungen)
The Vanishing
Kürzlich verwitwet und von ihrem betrügerischen Ehemann mittellos gemacht, will Julia Bishop einen Neuanfang wagen.
Als ein Fremder mit einem Jobangebot vor ihrer Tür steht, nimmt sie die mysteriöse, aber einzigartige Stelle an: Sie soll seine Mutter Amaris Sinclair betreuen, die berühmte und exzentrische Horrorautorin, die Julia schon immer bewundert hat... und die alle Welt für tot hält.
Als sie auf dem riesigen Anwesen der Sinclairs am Lake Superior ankommt, beginnt Julia zu ahnen, dass hinter ihrer "Zu-gut-um-wahr-zu-sein"-Stellung unheimliche Machenschaften stecken könnten. Während Julia den Gründen auf den Grund geht, warum Amaris ihre erfolgreiche Schriftstellerkarriere aufgegeben und sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, stößt sie auf beunruhigende Verbindungen zu ihrem eigenen Familienstammbaum und fragt sich, warum sie überhaupt nach Havenwood eingeladen wurde und welche monströsen Geheimnisse noch immer in den Mauern des Anwesens schlummern.