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The Disappearance of Jim Sullivan
Tanguy Viels Parodie/Pastiche des amerikanischen Romans ist subtil und experimentell; er erzählt eine Geschichte und wirft gleichzeitig implizit Fragen über die Erzählstruktur auf, die er verwendet. -- The French Review
In The Disappearance of Jim Sullivan ist das Verschwinden sowohl ein Thema als auch ein stilistisches Mittel. Die Publikation erzählt nämlich vom Verschwinden von Dwayne Koster, der, fasziniert von der Geschichte von Jim Sullivan, in der Wüste von New Mexico Selbstmord begeht, wo der Rocker 1975 verschwand.
Dieser Roman ist jedoch größtenteils in die Metaerzählung seiner eigenen Entstehung eingebettet und wird dadurch teilweise verdunkelt: Sein - fiktiver - Autor erzählt ihn nicht in seiner Gesamtheit und fügt seinem Text immer wieder Bruchstücke von ersten Entwürfen und vorläufigen Skizzen hinzu, wodurch seine Grenzen verwischt werden. Das Werk von Tanguy Viel kann daher als eine doppelte Antwort auf die Frage nach dem Ende verstanden werden, eine existenzielle und eine ästhetische.