Bewertung:

Die Rezensionen heben die kraftvolle Erzählweise des Buches und seine Bedeutung als persönliche Erzählung einer Holocaust-Überlebenden, Dita Kraus, hervor. Während viele Leser das Buch fesselnd und inspirierend fanden, erwähnten einige, dass der Untertitel des Buches irreführend sein könnte, da es sich nicht stark auf ihre Erfahrungen in Auschwitz konzentriert. Es gab auch Rückmeldungen zur Struktur der Erzählung und zu Problemen mit dem Tempo.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen das Buch für seine kraftvolle Erzählung, seine emotionale Tiefe und seine lebendigen Erinnerungen an das Leben während und nach dem Holocaust. Viele fanden es gut geschrieben und einprägsam, und einige schlugen vor, es zusammen mit „Der Bibliothekar von Auschwitz“ zu lesen, um ein besseres Verständnis zu erlangen. Ditas Geschichte wird für ihre Bedeutung bei der Dokumentation eines bedeutenden historischen Zeitraums gelobt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass der Untertitel irreführend ist, da das Buch keine ausführlichen Details über ihre Zeit in Auschwitz enthält, was einige Leser erwartet hatten. In mehreren Rezensionen wird auf Probleme mit dem Tempo hingewiesen, insbesondere in den ersten Kapiteln, die sich auf ihre Kindheit konzentrieren. Einige fanden, dass die Erzählung einer stärkeren redaktionellen Bearbeitung bedurfte, da zu viele Namen genannt wurden und es ihr an Zusammenhalt mangelte.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Delayed Life - The true story of the Librarian of Auschwitz
Von ihren frühesten Erinnerungen und Kindheitsfreundschaften in Prag vor dem Krieg über die Besetzung durch die Nazis, die sie und ihre Familie in das jüdische Ghetto Theresienstadt schickte, bis hin zur unvorstellbaren Angst und Tapferkeit während ihrer Gefangenschaft in Auschwitz und Bergen-Belsen und dem Leben nach der Befreiung.