Bewertung:

The People of Paper von Salvador Plascencia ist ein komplexer und origineller Roman, der Elemente des magischen Realismus, der Metafiktion und der emotionalen Tiefe miteinander verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen die einzigartige Erzählweise und die phantasievolle Dynamik der Figuren, aber manche finden das Buch verwirrend und schwer verdaulich. Das Buch weckt starke Emotionen und Erinnerungen und zeigt eine fantastische Erzählung, die Themen wie Liebe, Verlust und Kreativität behandelt. Während viele Rezensenten das Buch für seine Kreativität und Wirkung loben, kritisieren andere seine Merkwürdigkeiten und den Mangel an einer zusammenhängenden Handlung.
Vorteile:⬤ Äußerst fantasievoller und einfallsreicher Schreibstil.
⬤ Tiefgreifende Auseinandersetzung mit Themen wie Trauer, Liebe und kulturelle Identität.
⬤ Einzigartiges Format und metafiktionaler Ansatz hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung und emotionale Tiefe.
⬤ Fesselnde Mischung aus Humor, Absurdität und zu Herzen gehenden Momenten.
⬤ Verwirrende und nicht-traditionelle Erzählstruktur.
⬤ Einige Charaktere werden als flach oder „papierdünn“ empfunden.
⬤ Manche Leser empfinden die Wiederholung von Themen, insbesondere von „Traurigkeit“, als zu krass.
⬤ Gemischte Meinungen über die Wirksamkeit der Elemente des magischen Realismus.
⬤ Einige Leser äußern ihre Frustration über das Fehlen einer klaren Handlung oder eines kohärenten Handlungsstrangs.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
The People of Paper
Das Volk des Papiers ist ein erstaunlicher Debütroman über die Qualen einer verlorenen Liebe. Der Autor Salvador Plascencia, ein "einmaliges Talent" (George Saunders), verwebt die Geschichten einer großen Anzahl von bunten Charakteren, darunter ein verärgerter Mönch, eine Bande von Nelkenpflückern und eine Frau aus Papier.
Wunderbar und komisch erfinderisch". -- The New York Times Book Review
Federico de la Fe ist ein hingebungsvoller Ehemann und Vater, aber als seine Limetten liebende Frau Merced ihn verlässt, müssen er und seine Tochter, die kleine Merced (die ebenfalls Limetten liebt), ein neues Leben zusammen beginnen. Sie verlassen ihr Zuhause in Mexiko und gehen nach Kalifornien. Dort lassen sie sich in einer Gemeinschaft von Blumenpflückern nieder, wo Federico de la Fe's Traurigkeit schwelt und die kleine Merced eine gefährliche Sucht nach Limonen entwickelt.
Währenddessen lastet eine bedrückende Macht auf der Stadt. Als die Identität dieses mysteriösen Unterdrückers schließlich aufgedeckt wird, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung und steuert auf ihr magisches, atemberaubendes Ende zu.