Das Volk von Sacajawea: Die Lemhi-Schoschonen und das Land am Salmon River

Bewertung:   (4,9 von 5)

Das Volk von Sacajawea: Die Lemhi-Schoschonen und das Land am Salmon River (Mann John W. W.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch befasst sich mit der Geschichte und den gegenwärtigen Kämpfen des Stammes der Lemhi Shoshone, wobei der Schwerpunkt auf ihrem Streben nach rechtlicher Anerkennung und den Auswirkungen ihres derzeitigen Status liegt. Es verwebt die lokale Geschichte mit der umfassenderen Geschichte des Entdeckungskorps und seiner Folgen und setzt sich gleichzeitig für die eigene Identität der Lemhi ein.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert und in einem fesselnden Erzählstil geschrieben, der an namhafte Autoren wie Ambrose und Stegner erinnert. Es ist zeitgemäß, da es mit dem zweihundertsten Jahrestag der Expedition zusammenfällt, und bietet wertvolle Einblicke in die Notlage des Stammes der Lemhi-Schoschonen, die für ihre rechtliche Anerkennung eintreten.

Nachteile:

Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass das Buch keine umfassendere Analyse der Bundespolitik und der Identitätsfragen der Indianer enthält, sondern sich nur auf den Fall der Lemhi konzentriert. Außerdem geht es möglicherweise nicht tief genug in die komplexen Stammesbeziehungen innerhalb der Shoshone-Nation ein.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Sacajawea's People: The Lemhi Shoshones and the Salmon River Country

Inhalt des Buches:

Am 20. Oktober 2001 versammelte sich eine Menschenmenge östlich von Salmon, Idaho, um das Sacajawea Interpretive, Cultural, and Education Center einzuweihen, in Vorbereitung auf die Zweihundertjahrfeier von Lewis und Clark.

Es ist eine bittere Ironie, dass das indianische Volk, das die Zeremonie zur Einweihung des Grundstücks für den Stamm, die Stadt Salmon und die Nation durchführte - die Lemhi Shoshones, Sacajaweas eigenes Volk - fast hundert Jahre zuvor aus ihrer Heimat vertrieben worden war und noch keine offizielle staatliche Anerkennung als Stamm erhalten hatte. John W. W.

Manns Buch erzählt endlich die bemerkenswerte und inspirierende Geschichte der Lemhi Shoshones, von ihren fernen Anfängen bis zu ihren heutigen Kämpfen. Mann bietet einen fesselnden und detailreichen Einblick in das Leben von Sacajaweas Volk vor dem ersten Kontakt mit Nicht-Einheimischen, ihre Begegnung mit der Lewis-und-Clark-Expedition im frühen 19.

Jahrhundert und ihre anschließende Ansiedlung in einem Reservat im Norden Idahos nahe der Stadt Salmon. Er verfolgt die Lemhis von der Auflösung ihres Reservats im Jahr 1907 bis zu ihrer erzwungenen Vereinigung mit den Shoshone-Bannock-Stämmen des Fort Hall Reservats im Süden.

Er beschreibt, wie die Lemhis im vergangenen Jahrhundert, umgeben von bevölkerungsreicheren und mächtigeren Indianerstämmen, um ihre politische, wirtschaftliche und kulturelle Integrität gekämpft haben. Sein fesselnder und informativer Bericht soll dazu beitragen, das Volk von Sacajawea aus dem langen Schatten der Geschichte herauszuholen und ihm seinen rechtmäßigen Platz in der amerikanischen Geschichte zurückzugeben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780803238190
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2011
Seitenzahl:258

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)