Bewertung:

Das Buch „The Vulnerary of Christ“ wird für seine wissenschaftliche Tiefe und die Erforschung der christlichen Symbolik, insbesondere der fünf Wunden Christi, hoch gelobt. Die Leser finden die Erzählung sanft und fesselnd, so dass ein tiefes Verständnis der Materie ohne Eile möglich ist. Auch die Qualität der Ausgabe wird hervorgehoben, obwohl einige Leser Probleme mit dem Einband hatten.
Vorteile:⬤ Tiefer wissenschaftlicher Einblick in die christliche Symbolik und die fünf Wunden Christi.
⬤ Sanfte Erzählweise, die zum langsamen Verinnerlichen des Stoffes anregt.
⬤ Hochwertige Ausgabe von Angelico Press.
⬤ Die Leidenschaft und Hingabe des Autors sind im gesamten Text spürbar.
⬤ Ansprechende Illustrationen, die das Verständnis fördern.
⬤ Berichte über die schlechte Qualität des Einbands in einigen Exemplaren, was zu Problemen mit der Haltbarkeit führt.
⬤ Die Bindung muss vor dem Kauf überprüft werden, wenn man bei bestimmten Händlern wie Amazon kauft.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Vulnerary of Christ: The Mysterious Emblems of the Wounds in the Body and Heart of Jesus Christ
Die Wunden Christi, das mehr als 70 Jahre nach dem Tod seines Autors zum ersten Mal veröffentlicht wurde, enthält außergewöhnliche Erkenntnisse des französischen katholischen Archäologen und Symbologen Louis Charbonneau-Lassay (1871-1946) über die fünf Wunden Christi: ihre Symbolik, ihre Darstellungen und ihre Bedeutung in der christlichen Kunst.
Der in Loudun (Frankreich) geborene Lassay entwickelte schon früh ein Interesse am christlichen Glauben. Von 1903 bis 1925 veröffentlichte er Artikel über Vorgeschichte, keltische und gallorömische Archäologie, Numismatik, Heraldik und Volkskunde, die er mit seinen eigenen Stichen illustrierte. In seinen Beiträgen für die katholische Zeitschrift Regnabit konzentrierte er seine Forschungen auf weitreichende Aspekte des Heiligen Herzens, um dessen universelle Dimension aufzuzeigen. 1925 stellte er aus seinen Notizen über die christliche Tiersymbolik das Buch The Bestiary of Christ zusammen, das 1941 veröffentlicht wurde und heute ein wichtiges Nachschlagewerk für die christliche Symbolik ist. Das vorliegende The Vulnerary of Christ stellte er kurz vor seinem Tod im Dezember 1946 fertig, aber es wurde erst kürzlich veröffentlicht - darin liegt eine faszinierende Geschichte, die in dieser ersten englischen Ausgabe erzählt wird.
Kurz gesagt: Im Jahr 2013 fand Gauthier Pierozak bei der Transkription von Lassays Korrespondenz eine klare Erklärung für die Geschichte von The Vulnerary of Christ und die vielen Artikel, die es enthalten sollte. Experten auf diesem Gebiet führten Gauthier zu dem umfangreichen Archiv, das der Autor im Laufe seines Lebens aufgebaut hatte. Im Dezember 2016, genau 70 Jahre nach dem Tod des Autors, konnte Gauthier das gesamte Archiv in Besitz nehmen und so, mit Zugang zu allen Artikeln, die Lassay in dem verlorenen Manuskript von Das Vulnerarium Christi zusammengestellt hatte, die erste französische Ausgabe dieses außergewöhnlichen Buches rekonstruieren, die 2017 veröffentlicht wurde. Angelico Press arbeitete dann mit einem Übersetzer zusammen, der persönlich mit Lassays Schriften vertraut war und die monumentale Aufgabe übernahm, diesen außergewöhnlichen 586-seitigen Text mit 33 umfangreichen Artikeln und fast 600 Illustrationen für die Veröffentlichung auf Englisch vorzubereiten. Angelico Press hofft, weitere Zusammenstellungen von Lassays archivierten Artikeln zu veröffentlichen, darunter eine ungekürzte Ausgabe von The Bestiary of Christ und zwei weitere Bände über die christliche Symbolik von Pflanzen und Mineralien mit den Titeln The Florary of Christ und The Lapidary of Christ.