Bewertung:

Das Buch „Water Shall Refuse Them“ von Lucy McKnight Hardy hat gemischte Kritiken erhalten, die sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen hervorheben. Viele Leser schätzen die stimmungsvolle Kulisse eines ländlichen walisischen Dorfes während einer sommerlichen Hitzewelle und die miteinander verwobenen Themen Trauer und Volksgrusel. Die Darstellung von Tierquälerei und das Tempo der Geschichte haben jedoch Kritik hervorgerufen.
Vorteile:⬤ Starke, atmosphärische Schreibweise, die den Sommer 1976 wirkungsvoll heraufbeschwört.
⬤ Fesselnde und komplexe Erzählung, die Themen wie Trauer, Hexerei und Isolation miteinander verbindet.
⬤ Überzeugende Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Nif.
⬤ Überraschende Wendungen in der Handlung und ein für manche Leser befriedigendes Ende.
⬤ Geeignet für Fans von Folk-Horror und Coming-of-Age-Geschichten.
⬤ Szenen von Tierquälerei, die viele Leser als beunruhigend und abstoßend empfanden.
⬤ Probleme mit dem Tempo, mit einem langsamen Aufbau und einem überstürzten Schluss.
⬤ Vorhersehbare Wendungen in der Handlung, die nach Ansicht einiger Rezensenten die Spannung schmälerten.
⬤ Einige fanden den Schreibstil klobig oder gezwungen, was das Leseerlebnis beeinträchtigte.
⬤ Gemischte Gefühle über die unsympathische Hauptfigur, mit der sich einige Leser nur schwer identifizieren konnten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Water Shall Refuse Them
Während der Hitzewelle des Jahres 1976 zieht sich Nifs Familie in ein kleines Dorf an der walisischen Grenze zurück und trauert um ihre kleine Schwester, die versehentlich ertrunken ist.
Um damit fertig zu werden, erfindet Nif ihre eigene Hexerei auf der Grundlage von Tierteilen, die sie im Dorf findet.