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The Water Paradox: Overcoming the Global Crisis in Water Management
Ein radikaler neuer Ansatz zur Bewältigung der wachsenden Bedrohung durch Wasserknappheit Wasser ist lebensnotwendig, doch die Beziehung der Menschheit zum Wasser ist komplex.
Seit Jahrtausenden haben wir Wasser als reichlich vorhanden und leicht zugänglich empfunden. Doch Wasserknappheit wird für alle Nationen, ob reich oder arm, schnell zu einer ständigen Realität.
Da die Nachfrage das Angebot übersteigt, steht eine globale Wasserkrise unmittelbar bevor. In dieser scharfen Kritik an der derzeitigen Wasserpolitik und -praxis vertritt Edward Barbier die Auffassung, dass unsere Wasserkrise ebenso sehr ein Versagen des Wassermanagements wie eine Folge der Wasserknappheit ist. Veraltete Verwaltungsstrukturen und Institutionen in Verbindung mit einer ständigen Unterbewertung haben dazu geführt, dass Wasser weiterhin übermäßig genutzt und unterbewertet wird und dass dringend benötigte technologische Innovationen nicht gefördert werden.
Infolgedessen nimmt das "Water Grabbing" zu, und die Zusammenarbeit zur Lösung dieser Streitigkeiten wird immer schwieriger. Barbier stützt sich auf Belege aus Ländern rund um den Globus, um das Ausmaß des Problems aufzuzeigen, und skizziert die politischen und verwaltungstechnischen Lösungen, die zur Abwendung dieser Krise erforderlich sind.