Bewertung:

The Weaving of Life von Linda Byler ist das erste Buch der New Directions-Reihe, in der die Geschichte von Susan Lapp erzählt wird, einer jungen Amish-Frau, die ihre Unabhängigkeit und die Komplexität des modernen Lebens meistert. Während das Buch für seine fesselnde Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere gelobt wird, hat es hinsichtlich seines Endes und einiger Darstellungen der amischen Kultur gemischte Reaktionen hervorgerufen. Viele Leserinnen und Leser warten sehnsüchtig auf die Fortsetzung, in der die ungelösten Punkte der Handlung aufgegriffen werden.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und zeichnet sich durch eine realistische Darstellung der Charaktere aus, insbesondere wenn es um unvollkommene Ehen geht. Die Leserinnen und Leser schätzen Susan Lapps Komplexität und den fesselnden Erzählstil. Der Schauplatz und die Themen werden als originell und fesselnd beschrieben und berühren relevante Themen wie psychische Gesundheit und familiäre Beziehungen.
Nachteile:Einigen Lesern fiel es schwer, sich in die Hauptfigur Susan hineinzuversetzen, da sie so starr und voreingenommen ist, dass die Geschichte mit einem Cliffhanger endet. Einige Leser bemängelten, dass bestimmte Elemente „un-amisch“ seien, und einige waren enttäuscht vom Tempo und der allgemeinen Ausführung der Handlung, die sich manchmal hinzog.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Weaving of Life: New Directions Book One
Der erste Teil einer neuen Serie über eine unabhängige Amish-Frau und ihre Kämpfe um Karriere und Romantik. Susan Lapp ist eine fleißige Amish-Frau in ihren frühen Zwanzigern.
Sie genießt die finanzielle Unabhängigkeit, die ihr die Arbeit in zwei Jobs - als Reinigungskraft und im örtlichen Feinkostladen in Lancaster - ermöglicht. Und aufgrund der turbulenten Erfahrungen, die ihre Schwestern mit ihren Ehemännern gemacht haben, hat sie kein Interesse an einer Beziehung oder Ehe. Sie ist vollkommen zufrieden mit ihrem Leben, so wie es ist, vielen Dank.
Als Susans beste Freundin Beth beginnt, mit Susans Bruder Mark auszugehen, ist das Paar fest entschlossen, für Susan den Heiratsvermittler zu spielen. Susan willigt widerwillig ein und findet sich bald in der Zwickmühle zwischen ihrer unleugbaren Anziehung zu einem von Marks Kollegen und ihrem unerschütterlichen Willen, Single zu bleiben.
Schon bald führen ihre komplizierten Gefühle sie in Richtungen, die sie sich früher nicht hätte vorstellen können. Sie erlebt Entbehrungen, wie sie sie noch nie zuvor erlebt hat - Heimweh, miserables Wetter an einem Ort, der ihr so fremd ist, und einen unglaublich anspruchsvollen Job. Und obwohl sie versucht, romantischen Verstrickungen zu entkommen, sehnt sie sich nach der Stabilität und Vertrautheit einer festen Beziehung in der Heimat.
Dennoch ringt sie mit Angst und Unsicherheit. Wie soll sie Gottes Willen für ihr Leben erkennen?