Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Crying Book“ von Heather Christle spiegeln ein breites Meinungsspektrum wider und heben die introspektive Erforschung des Weinens in Verbindung mit persönlichen Erzählungen, Gedichten und Recherchen hervor. Viele Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe und Flüssigkeit des Buches, während andere es als unzusammenhängend oder zu selbstverliebt kritisieren.
Vorteile:⬤ Schöner und einnehmender Schreibstil
⬤ Emotionale Tiefe und Verletzlichkeit
⬤ Einzigartige Mischung aus Memoiren, Forschung und Poesie
⬤ Nachdenklich stimmende Einsichten über das Weinen
⬤ Findet bei vielen Lesern Anklang
⬤ Enthält Humor und echte Verbindungen zu gemeinsamen Erfahrungen.
⬤ Einige fanden die Struktur fragmentiert und unzusammenhängend
⬤ Kritik an Selbstverliebtheit oder mangelnder Tiefe bei der Erforschung von Themen
⬤ gemischte Gefühle über den Umgang mit sensiblen Themen wie Depression und Selbstmord
⬤ ein paar Rezensenten fühlten, dass es sich wiederholte oder es an Kohärenz mangelte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Crying Book
Dieses lyrische, bewegende Buch, das teils Essay, teils Memoiren, teils überraschende kulturelle Studie ist, ist eine Untersuchung darüber, warum wir weinen, wie wir weinen und was es bedeutet zu weinen, von einer Frau, die an der Schwelle zur Mutterschaft steht und sich mit ihrer eigenen Depression auseinandersetzt ( The New York Times Book Review ). Heather Christle hat gerade einen lieben Freund durch Selbstmord verloren und muss sich nun mit ihrer eigenen Depression und der Geburt ihres ersten Kindes auseinandersetzen.
Während sie sich ihrer Trauer und der bevorstehenden Elternschaft stellt, beschließt sie, das Weinen zu erforschen: was es ist und warum Menschen es tun, auch wenn sie selten darüber sprechen. Dabei stößt sie auf einen Künstler, der eine Pistole zum Abschießen gefrorener Tränen entwickelt hat, und auf eine Motte, die sich von den Tränen anderer Tiere ernährt. Sie erforscht Geräte zum Sammeln von Tränen (Lachrymatorien) und untersucht die Rolle, die die Tränen weißer Frauen bei rassistischer Gewalt spielen.
Ehrlich, intelligent, mitreißend und überraschend, blickt Christle in ihren Untersuchungen durch ein Mosaik aus Wissenschaft, Geschichte und eigener Erfahrung, um neue Wege zum Verständnis von Leben, Verlust und psychischer Krankheit zu finden. Das Buch der Tränen ist eine zutiefst persönliche Hommage an die faszinierende Seltsamkeit der Tränen und die unerwartete Widerstandsfähigkeit der Freude.