Bewertung:

Das Buch ist eine postapokalyptische Fantasy-Geschichte, die sich mit dem Überlebenskampf in einer rauen, vom Klimawandel verwüsteten Welt befasst. Die Geschichte folgt Jesse Vanderchuck und seinem sprechenden Hund Doggo, die sich unter der Erde zurechtfinden und sich auf der Suche nach seiner lang vermissten Schwester in die zerstörte Außenwelt wagen. Die Erzählung ist fantasievoll und die Charaktere sind gut entwickelt, doch der Ton wechselt im Laufe der Geschichte von Humor zu Melancholie, so dass sich manche Leser eine glücklichere Auflösung wünschen.
Vorteile:Kreativer Weltenbau, starke Charakterentwicklung und eine fesselnde Mischung aus dystopischen Elementen und Märchen. Jesses Beziehung zu Doggo sorgt für Humor und Herz und macht die Geschichte sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich. Der Schreibstil ist lebendig und fantasievoll und bringt die Verzweiflung und die Herausforderungen einer postapokalyptischen Welt gut zum Ausdruck.
Nachteile:Das Tempo ist uneinheitlich, was zu Momenten führt, die den Leser aus der Geschichte herausreißen können. Einigen Lesern fiel es schwer, eine Verbindung zu Jesse herzustellen, oder sie hatten das Gefühl, dass die Märchen von der Haupthandlung ablenkten. In den späteren Teilen des Buches wird der Tonfall düsterer, was diejenigen, die einen erbaulicheren Abschluss suchen, vielleicht nicht zufrieden stellt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Doomsday Book of Fairy Tales
Fünfundzwanzig Jahre nachdem die Menschheit nur knapp dem Klimakollaps entkommen ist, trifft Jesse Vanderchuck auf einen sprechenden Hund namens Doggo.
Gemeinsam verlassen sie den Untergrund, um Jesses Schwester und ein neues Leben zu finden. Währenddessen webt Jesse eine Reihe fantastischer Märchen aus Erinnerungsfäden.