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The Western Contingent
Andersons Debütroman macht die Leser mit einem Autor bekannt, dessen luzide, halluzinatorische Prosa den Vergleich mit Roberto Bola o, Cormac McCarthy und Jos Saramago nicht scheuen muss. Das westliche Kontingent, das lose auf den Ereignissen des chinesischen Bürgerkriegs basiert, folgt einer Gruppe von achtundvierzig jungen Männern, die unerwartet für eine geheimnisvolle Mission rekrutiert werden, die für den künftigen Wohlstand ihres Landes von entscheidender Bedeutung ist.
Nach einer kurzen Ausbildung und Indoktrination verlassen die Bauern, die sich in Soldaten verwandeln, ihre Heimatstadt Luan und freuen sich auf ihren ersten Kampfeinsatz. Doch schon bald machen sich Zweifel breit.
Ihr Oberst zeigt Anzeichen von geistiger Instabilität, die Menschen, für die sie angeblich kämpfen, behandeln sie mit Gleichgültigkeit, und der Zweck ihrer Mission wird auf ihrem weiteren Marsch nach Westen immer unklarer. Andersons Debütroman macht den Leser mit einem Autor bekannt, dessen luzide, halluzinatorische Prosa den Vergleich mit Roberto Bola o, Cormac McCarthy und Jos Saramago nicht zu scheuen braucht.