Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Wilder Life“ von Wendy McClure zeigen ein gemischtes Bild: Viele Leserinnen und Leser schätzen die humorvolle und tiefgründige Auseinandersetzung der Autorin mit ihrer Verbindung zur Welt von Laura Ingalls Wilder, während andere der Meinung sind, dass es der Erzählung an Substanz und Kohärenz fehlt. Diejenigen, die mit der „Little House“-Serie vertraut sind, finden ihre Nostalgie in McClures Erlebnissen wieder, obwohl einige Leser ihre Enttäuschung über ihren reisegeschichtlichen Ansatz und den unzusammenhängenden Schreibstil zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und humorvoll, mit einem nachvollziehbaren und einnehmenden Stil.
⬤ Bietet nostalgische Betrachtungen für Fans der „Little House“-Serie.
⬤ Bietet Einblicke in das Leben der Autorin und die realen Inspirationen für Laura Ingalls Wilders Geschichten.
⬤ Enthält unterhaltsame Anekdoten von den Abenteuern der Autorin beim Besuch verschiedener „Little House“-Stätten.
⬤ Einige Leser finden den Text unzusammenhängend und nicht sehr ausführlich.
⬤ Der Schwerpunkt liegt nicht ausreichend auf praktischen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem „Kleinen Haus“, um die Erwartungen zu erfüllen.
⬤ Die Erzählung schweift manchmal zu nicht zusammenhängenden Themen ab, was frustrierend sein kann.
⬤ Einige Leser äußern sich enttäuscht über das Gleichgewicht zwischen persönlichen Überlegungen und der Erforschung von Lauras tatsächlicher Geschichte.
(basierend auf 148 Leserbewertungen)
The Wilder Life: My Adventures in the Lost World of Little House on the Prairie
Wendy McClure ist auf der Suche nach der Welt der geliebten Autorin von „Das kleine Haus in der Prärie“, Laura Ingalls Wilder - ein fantastisches Reich aus Fiktion, Geschichte und Orten, die sie noch nie besucht hat, die sie aber irgendwie auswendig kennt.
Sie zeichnet die Pionierreise der Familie Ingalls nach - auf der Suche nach dem Big Woods unter den mittleren Bäumen in Wisconsin, beim Waten im Plum Creek und beim Aushalten eines Präriehagels in South Dakota. Sie taucht in alles ein, was mit Little House zu tun hat - sie erforscht die Geschichte von den Fakten bis zur Fiktion und von den Fernsehsendungen bis zu den jährlichen Sommerfestspielen in Lauras Heimatstädten.
Egal, ob sie in ihrer Wohnung Butter rührt oder in einer nachgebauten Blockhütte sitzt, McClure ist immer auf der Suche nach dem „Laura-Erlebnis“. Das Ergebnis ist ein unglaublich witziger Bericht aus erster Hand über obsessives Lesen und eine Geschichte darüber, was passiert, wenn wir uns wieder mit den Prüfsteinen unserer Kindheit verbinden - und feststellen, dass sich unsere alte Liebe nur noch vertieft hat.