Bewertung:

Insgesamt ist „Lakota Star Knowledge: Studies in Lakota Stellar Theology“ wird von den Lesern für seinen informativen Inhalt über die Kosmologie der Lakota und die Verbindungen zwischen den Sternen und dem Land sehr geschätzt. Viele fanden es aufschlussreich und wertvoll, insbesondere für das Verständnis der Sichtweise der amerikanischen Ureinwohner. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass es dem Buch an Tiefe mangelt, da es nur einen Teil des breiteren Themas des Sternenwissens der Lakota abdeckt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die klaren Erklärungen, die Authentizität und die Verbindung zwischen der Kultur der Lakota und der Astronomie, die das Buch herstellt. Es wird als wertvolle Ressource sowohl für das persönliche Verständnis als auch für Bildungszwecke angesehen, so dass es sich für Lernende aller Altersgruppen eignet, auch für Heimschulen. Viele fanden es erhellend und eine gute Einführung in die Stellartheologie der Lakota.
Nachteile:Ein häufiger Kritikpunkt ist, dass das Buch relativ kurz ist (nur etwa 60 Seiten) und nicht das gesamte astronomische Wissen der Lakota abdeckt. Einige Leser waren der Meinung, dass es von einer umfassenderen Version profitieren könnte, um die alten Ideen vollständig zu erforschen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass sich das Buch speziell auf die Kosmologie der Lakota konzentriert und nicht die Glaubensvorstellungen und Praktiken anderer indigener Völker umfasst.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Lakota Star Knowledge: Studies in Lakota Stellar Theology
In ganz Amerika haben die nordamerikanischen Ureinwohner den Himmel aufmerksam beobachtet und die zyklischen Muster von Sonne und Mond, Sternen und Planeten genau beobachtet.
In früheren Jahren mussten sie die Lehren der himmlischen Ereignisse beherzigen, um zu überleben. Eines der Haupthindernisse für die Deutung der himmelsbezogenen Überlieferungen ist der allgemeine Mangel an Beobachtungserfahrung in der heutigen Zeit.
Selbst viele Berufsastronomen haben wenig Erfahrung mit Beobachtungen mit bloßem Auge. Doch die Beobachtung mit bloßem Auge ermöglicht es, anhand der geordneten Muster und Bewegungen der Himmelskörper einen sehr genauen Kalender zu erstellen. Auch die amerikanischen Ureinwohner beobachteten die Bewegungen der Planeten und andere Erscheinungen wie Kometen, Meteoritenschauer sowie Mond- und Sonnenfinsternisse, um ihr Leben zu gestalten.
Dieses Buch befasst sich mit regelmäßigen Himmelsereignissen, die für die Lakota eine heilige Ordnung darstellten. Auf den folgenden Seiten werden die wichtigsten stellaren und solaren Merkmale zusammengefasst, die ein Beobachter mit bloßem Auge verfolgen kann, und diese Beobachtungen werden mit den Beobachtungspraktiken der nordamerikanischen Ureinwohner in Beziehung gesetzt.