Bewertung:

Insgesamt ist „Das Zeichen der Vier“ eine gefeierte Fortsetzung der Sherlock-Holmes-Saga, in der Themen wie Geheimnisse, Abenteuer und Charakterentwicklung behandelt werden. Die Leser schätzen Conan Doyles einnehmenden Schreibstil und die fesselnde Geschichte, auch wenn einige Kritiken sich auf Aspekte wie das Tempo und veraltete Themen konzentrieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder und spannender Plot mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Holmes und Watson.
⬤ Lebendige Beschreibungen des viktorianischen Londons und anderer Schauplätze.
⬤ Eine einzigartige Mischung aus Krimi und sozialem Kommentar aus dieser Zeit.
⬤ Großartiger Schreibstil von Conan Doyle, der bei den Lesern immer noch gut ankommt.
⬤ Einige Teile können sich langsam oder übermäßig detailliert anfühlen.
⬤ Gelegentliche Wiederholungen in der Erzählung, insbesondere bei Watson.
⬤ Themen und Sprache spiegeln gelegentlich Rassismus und koloniale Einstellungen wider, die für die damalige Zeit typisch waren.
⬤ Einige Leser fanden die abschließenden Abschnitte zu langatmig.
⬤ Im Vergleich zu anderen Holmes-Geschichten nicht so scharf und fesselnd.
(basierend auf 869 Leserbewertungen)
The Sign of Four
Während ein dichter gelber Nebel durch die Straßen Londons wabert, hat sich eine tiefe Melancholie über Sherlock Holmes gelegt, der in der Baker Street 221B in einem kokainbedingten Dunst sitzt.
Erst der Besuch einer schönen, aber verzweifelten jungen Frau - Mary Morstan, deren Vater zehn Jahre zuvor verschwunden ist - hebt seine Stimmung. Vier Jahre später begann sie, jedes Jahr ein exquisites Geschenk zu erhalten: eine große, glänzende Perle.
Nun hat sie eine verblüffende Einladung erhalten, ihren unbekannten Wohltäter zu treffen, und drängt Holmes und Watson, sie zu begleiten. Und bei den anschließenden Ermittlungen - die eine betrogene Frau, einen gestohlenen indischen Schatz, einen holzbeinigen Raufbold, einen hilfsbereiten Hund und eine Liebesaffäre umfassen - sieht sich sogar der abgestumpfte Holmes zu dem Ausruf veranlasst: „Ist sie nicht wunderschön“. Seit mehr als siebzig Jahren ist Penguin der führende Verlag für klassische Literatur in der englischsprachigen Welt.
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