Bewertung:

Das Buch „The Age of Anxiety“ von Andrea Tone bietet einen gut recherchierten Einblick in die Geschichte der kleinen Beruhigungsmittel und ihre Auswirkungen auf die amerikanische Gesellschaft, insbesondere während der Zeit des Kalten Krieges. Es stellt verschiedene Perspektiven dar, ohne eine bestimmte Agenda zu verfolgen, was es sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Wissenschaftler wertvoll macht. Während die historischen Einblicke und persönlichen Geschichten fesselnd sind, empfanden einige Leser den Text gelegentlich als trocken und ermüdend.
Vorteile:Gut recherchiert und unterhaltsam, aufschlussreicher historischer Kontext zu kleinen Beruhigungsmitteln, bietet verschiedene Perspektiven ohne Voreingenommenheit, fesselnde persönliche Geschichten, zum Nachdenken anregende Fragen über die Beziehung der Gesellschaft zu Angst und Medikamenten.
Nachteile:Der Schreibstil kann manchmal trocken und ermüdend sein, es kann schwierig sein, in das Buch einzusteigen oder es aus der Hand zu legen, es ist nicht durchgehend fesselnd.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Age of Anxiety: A History of America's Turbulent Affair with Tranquilizers
Medikamente gegen Angstzustände sind in den Vereinigten Staaten ein Milliardengeschäft.
Doch als 1955 das verschreibungspflichtige Beruhigungsmittel Miltown auf den Markt kam, befürchteten die Führungskräfte der Pharmaindustrie, dass es keinen Markt dafür geben würde. In The Age of Anxiety liefert die Historikerin Andrea Tone eine umfassende Darstellung des Aufstiegs der amerikanischen Kultur der verschreibungspflichtigen Medikamente durch die Brille unserer komplizierten Beziehung zu Beruhigungsmitteln.