
The Age of Crisis: Neoliberalism, the Collapse of Democracy, and the Pandemic
Dieses Buch bietet eine Analyse der Ursachen, der Entwicklung und der wahrscheinlichen Folgen der Covid-19-Pandemie für den globalen Neoliberalismus. Die Analyse stützt sich auf frühere Arbeiten des Autors über den Neoliberalismus und seine doppelte Krise: die Wirtschaftskrise (die seit 2007 andauernde globale Finanzkrise) und anschließend die Krise der politischen Demokratie, die mit dem Aufstieg „spektakulärer“ autoritärer Führer in mehreren Ländern verbunden ist. Der Ansatz stützt sich auf die marxistische politische Ökonomie.
In dem Buch wird argumentiert, dass die Covid-19-Pandemie aus diesem Kontext tiefgreifender Ungleichheiten und Krisen in Wirtschaft und Politik hervorgeht und die ausgrenzenden Tendenzen des Neoliberalismus verstärken dürfte, was sich sowohl auf den wirtschaftlichen Wohlstand als auch auf die Demokratie nachteilig auswirkt. Im Gegenzug hat die Pandemie wie nie zuvor die Grenzen des Neoliberalismus aufgezeigt, was sich auf die Legitimität des Kapitalismus selbst auswirkt und der Linken nie dagewesene Räume eröffnet.
Dieses Buch ist für Akademiker aus den Bereichen Wirtschaft, internationale Beziehungen, Politikwissenschaft, politische Ökonomie, Soziologie und Entwicklungsstudien von Interesse.