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Age of the City: Why Our Future Will Be Won or Lost Together
Der visionäre Oxford-Professor Ian Goldin und Tom Lee-Devlin von The Economist zeigen, warum die Stadt der Ort ist, an dem die Kämpfe gegen Ungleichheit, soziale Spaltung, Pandemien und Klimawandel ausgetragen werden müssen.
Von antiken Zentren wie Athen oder Rom bis hin zu modernen Metropolen wie New York oder Shanghai waren Städte im Laufe der Geschichte die Motoren des menschlichen Fortschritts und die Epizentren unserer größten Errungenschaften. Heute lebt zum ersten Mal mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten, und dieser Anteil steigt weiter. In den Entwicklungsländern wachsen die Städte in einem noch nie dagewesenen Tempo.
In diesem Buch zeigen Professor Goldin und Tom Lee-Devlin, warum wir mit unseren Städten beginnen müssen, um unsere Gesellschaften gerechter, solidarischer und nachhaltiger zu machen. Die Globalisierung und der technologische Wandel haben den Wohlstand in einer kleinen Zahl boomender Metropolen konzentriert und viele kleinere Städte und Gemeinden zurückgelassen, was populistischen Ressentiments Vorschub leistet. Doch selbst in scheinbar florierenden Städten wie London oder San Francisco wird die Kluft zwischen den Besitzenden und den Habenichtsen immer größer, und unser Rückzug in Online-Welten zerreißt unser soziales Gefüge. Gleichzeitig stellen Pandemien und der Klimawandel eine existenzielle Bedrohung für unsere zunehmend urbane Welt dar.
Professor Goldin und Tom Lee-Devlin verbinden die Lehren der Geschichte mit einem tiefen Verständnis der Herausforderungen, mit denen unsere Welt heute konfrontiert ist, um zu zeigen, warum die Städte an einem Scheideweg stehen - und unser Schicksal in der Schwebe halten.