Bewertung:

Das Buch „The Age of the Image“ von Stephen Apkon untersucht die Bedeutung der visuellen Kompetenz in der heutigen bildzentrierten Kultur und betont die Notwendigkeit besserer Kommunikationsfähigkeiten, insbesondere beim Filmemachen. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und zum Nachdenken anregend empfinden, kritisieren andere, dass es zu simpel und repetitiv ist.
Vorteile:⬤ Eine zum Nachdenken anregende und wichtige Botschaft über visuelle Kompetenz und Kommunikation in der modernen Gesellschaft.
⬤ Bietet praktische Einsichten für Pädagogen und diejenigen, die sich mit visuellem Geschichtenerzählen beschäftigen.
⬤ Spannende Argumente über den Einfluss von Film und bewegten Bildern auf die Kommunikation.
⬤ Tolle Empfehlungen für alle, die die sich verändernde Landschaft der Lese- und Schreibkompetenz im 21. Jahrhundert verstehen wollen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe fehlt, da es zu einfach ist oder sich an Anfänger richtet.
⬤ Kritik an sich wiederholenden Inhalten und übermäßigen Beispielen.
⬤ Fehlen eines Index und von ergänzendem Material zur Verbesserung des Verständnisses.
⬤ Einige Abschnitte mit Anleitungen zum Filmemachen werden von einigen Lesern als unnötig angesehen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Age of the Image: Redefining Literacy in a World of Screens
Ein dringendes, gelehrtes und praktisches Buch, das Lese- und Schreibfähigkeit neu definiert, um zu erfassen, wie wir heute denken und kommunizieren
Wir leben in einer Welt, die von visuellen Erzählungen überschwemmt wird. Die jüngsten technologischen Revolutionen in der Videoaufzeichnung, -bearbeitung und -verbreitung sind der Entwicklung der beweglichen Lettern ähnlicher als jede andere derartige Revolution der letzten fünfhundert Jahre. Und doch ist die Grammatik des visuellen Geschichtenerzählens, die kodierten Botschaften seines Stils und die praktischen Komponenten seiner Produktion nicht allgemein bekannt oder vertraut. Wir sind, mit einem Wort, weitgehend Analphabeten.
Aber das ist keine düstere Diagnose über den Zusammenbruch der Zivilisation.
Vielmehr ist es eine Feier des Fortschritts, den wir gemacht haben, und eine Ermahnung und ein Plan, um das Potenzial zu nutzen, das uns noch bevorsteht. Die Regeln für effektives visuelles Geschichtenerzählen - ähnlich wie die Regeln für geschriebene Sprache - existieren tatsächlich, und Stephen Apkon hat langjährige Erfahrung darin, sie einzusetzen, zu lehren und ihre Wirkung im Klassenzimmer und darüber hinaus zu erleben. In The Age of the Image (Das Zeitalter des Bildes) stützt sich Apkon auf die Geschichte der Alphabetisierung - von der Schriftrolle bis zum Kodex, von den Schreibern bis zum Buchdruck, von der SMS bis zu den sozialen Medien -, auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, wie verschiedene Formen des Geschichtenerzählens auf das menschliche Gehirn wirken, und auf den praktischen Wert der Alphabetisierung in realen Situationen.