Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und ausgewogene Biografie von Dwight D. Eisenhower und beleuchtet seine Präsidentschaft in einer entscheidenden Zeit der amerikanischen Geschichte. Es beschreibt seine Führungsqualitäten, die Herausforderungen, denen er sich gegenübersah, und die bedeutenden Ereignisse, die die 1950er Jahre prägten. Der Autor, William I. Hitchcock, präsentiert eine durchdachte Erzählung, die gut recherchiert und frei von extremer Voreingenommenheit ist, obwohl einige Leser der Meinung sind, dass er eine persönlichere oder populistischere Perspektive hätte einbringen können.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert, mit ausführlichen Anmerkungen und einer Bibliographie.
⬤ Ausgewogene Darstellung Eisenhowers, die sowohl die Erfolge als auch die Unzulänglichkeiten anerkennt.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Buch zu einem wahren Lesevergnügen macht.
⬤ Bietet Einblicke in weniger bekannte Fakten und Perspektiven der Eisenhower-Ära.
⬤ Vermittelt Klarheit über den historischen Kontext von Eisenhowers Entscheidungen und Politik.
⬤ Einige Leser finden es zu detailliert oder zu wortreich.
⬤ Einige Kritiker meinen, es fehle der Fokus auf die Erfahrungen der Durchschnittsamerikaner während Eisenhowers Präsidentschaft.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass der Autor Eisenhower gegenüber voreingenommen ist, insbesondere bei der Behandlung von Bürgerrechtsfragen.
⬤ Schwankungen im Erzählfluss und in der Klarheit des Zeitrahmens in einigen Kapiteln.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
The Age of Eisenhower: America and the World in the 1950s
Der New York Times-Bestseller ist die „herausragende“ (The Atlantic), aufschlussreiche und maßgebliche Darstellung der Präsidentschaft von Dwight Eisenhower. Auf der Grundlage neu freigegebener Dokumente und Tausender Seiten unveröffentlichten Materials erzählt The Age of Eisenhower die Geschichte eines meisterhaften Präsidenten, der die Nation durch die großen Krisen der 1950er Jahre führte, vom McCarthyismus und dem Koreakrieg über die Unruhen im Bereich der Bürgerrechte bis zu den Konflikten des Kalten Krieges.
Es ist das Porträt einer fähigen Führungspersönlichkeit, die trotz seiner konservativen Neigungen einen Mittelweg durch die erbitterte Parteinahme seiner Zeit fand. Im Inland bekräftigte Eisenhower die zentralen Elemente des New Deal wie die Sozialversicherung, bekämpfte die Demagogie von Senator Joseph McCarthy und setzte sich für die Bürgerrechte der Afroamerikaner ein. Im Ausland beendete er den Koreakrieg und vermied einen neuen Sumpf in Vietnam.
Doch er sorgte auch für eine erhebliche Ausweitung der amerikanischen Raketentechnologie und setzte eine breite Palette verdeckter Operationen in der ganzen Welt ein, um der Herausforderung des Kommunismus zu begegnen. Als er aus dem Amt schied, mahnte er die Amerikaner, sich vor den Gefahren eines mächtigen militärisch-industriellen Komplexes zu hüten, der ihre Freiheiten bedrohen könnte.
Heute wird Eisenhower von Historikern auf der Liste der großen Präsidenten an fünfter Stelle geführt, und William Hitchcocks „reichhaltige Erzählung“ (The Wall Street Journal) zeigt uns, warum Ikes Ansehen so hoch gestiegen ist. Er war eine begnadete Führungspersönlichkeit, ein anständiger Mann von bescheidener Herkunft, der seine Kräfte einsetzte, um das Wohl aller Amerikaner zu fördern.
Mit dieser "vollständigen und überzeugenden Einschätzung" (Booklist, Sternchenrezension) können die Amerikaner heute mehr denn je viel von Dwight Eisenhower lernen.