Bewertung:

Das Buch „The Age of Phillis“ von Honorée Fanonne Jeffers wird für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Leben und den Erfahrungen der Dichterin Phillis Wheatley hoch gelobt. Das Werk verbindet Poesie und historische Analyse und bietet einen ergreifenden Blick auf Ethnie und Geschlecht. Die Leser loben die akribische Recherche, die emotionale Tiefe und die Fähigkeit der Autorin, sich mit komplexen Themen auseinanderzusetzen. Einige sind jedoch enttäuscht, weil sie das Format des Buches falsch verstanden haben und eher eine Erzählung als eine Gedichtsammlung erwartet haben.
Vorteile:⬤ Eine gründlich recherchierte und erhellende Darstellung von Phillis Wheatleys Leben.
⬤ Kraftvolle und ergreifende Gedichte, die emotionale und historische Wahrheiten vermitteln.
⬤ Fesselnde Erforschung der Überschneidungen von Ethnie und Geschlecht.
⬤ Gut ausgearbeitet und ansprechend für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund.
⬤ Enthält wertvolle Einsichten und Diskussionen für Pädagogen, die sie im Unterricht weitergeben können.
⬤ Einige Leser erwarteten eine Erzählung und waren enttäuscht, stattdessen eine Sammlung von Gedichten vorzufinden.
⬤ Einige Kritikpunkte am Format könnten zu Missverständnissen über die Struktur des Buches führen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Age of Phillis
(Gedichte stellen das Leben und die Zeiten von Phillis Wheatley vor)
Im Jahr 1773 veröffentlichte eine junge Afroamerikanerin namens Phillis Wheatley einen Gedichtband, der die westlichen Vorurteile über afrikanische und weibliche intellektuelle Fähigkeiten in Frage stellte. Das Buch The Age of Phillis der preisgekrönten Autorin Honor e Fanonne Jeffers basiert auf fünfzehn Jahren Archivrecherche und stellt das Leben und die Zeit von Wheatley vor: ihre Kindheit in Gambia, Westafrika, ihr Leben mit ihren weißen amerikanischen Besitzern, ihre Freundschaft mit Obour Tanner und ihre Ehe mit dem rätselhaften John Peters. Eingewoben sind Gedichte über Wheatleys "Zeit" - die Ära, die politische, philosophische und religiöse Umwälzungen sowie den transatlantischen Sklavenhandel umfasste. Zum ersten Mal in Versen wird Wheatleys Beziehung zu den Schwarzen und ihren individuellen "Gnaden" in den Vordergrund gestellt, und hier sehen wir sie nicht einfach als ein rassisches oder literarisches Symbol, sondern als einen Menschen, der lebte und liebte, während er der Geschichte seinen unauslöschlichen Stempel aufdrückte.
Bemutterung #1.
Yaay, Irgendwo in Gambia, ca. 1753.
Danach.
Die Nachgeburt.
Wird entbunden.
Die Mutter bleibt stehen.
Hält ihren Atem an.
Die Hebamme gibt.
Was vorher kam.
Ihren gerade gewaschenen Schmerz.
Ihr Wahnsinnsschmerz.
Ein unverdienter Schmerz.
Ein gottgegebener Schmerz.
Oh oh oh Schmerz.
Trommelnder Schmerz.
Zeuge von Schmerz.
Allah.
Eine Mutter bietet.
Dir dieses Geschenk.
Betet, dass du es.
es akzeptabel.
Ihr Lebensschmerz.
Den Schmerz ihrer Kreatur.
Ihr hübsches, kleines Baby.
Schmerz.