Bewertung:

Home Is Where The Horror Is von C.V. Hunt ist ein düsterer, grafischer Horrorroman mit einer zynischen Erzählung, die sich mit Themen wie Wahnsinn und Unbehagen auseinandersetzt. Die Geschichte folgt Evan Lansing, einem Fotografen, der nach einer Trennung in eine abgelegene Hütte zieht, wo er auf immer beunruhigendere Umstände trifft. Das Buch hält die Balance zwischen psychologischem Horror und grotesken Elementen, was zu einem einzigartigen Leseerlebnis führt, das vielleicht nicht jeden anspricht.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fesselnde und beunruhigende Erzählung aus, die die Spannung effektiv aufbaut. Die Charakterisierung von Evan Lansing ist faszinierend, insbesondere als Fotograf mit einer einzigartigen Besessenheit. Die Leser lobten den starken Schreibstil und die lebendige Bildsprache, wobei Hunts Fähigkeit, ein Gefühl des Grauens zu erzeugen, hervorgehoben wurde. Das Ende wurde für seine Auflösung gelobt, die sich als intensiv und einprägsam erwies.
Nachteile:Viele Leser empfanden das Tempo als langsam, vor allem am Anfang, was zu einem überstürzten Schluss führte, der einige unbefriedigt zurückließ. Die grafischen Szenen, insbesondere die Sexszenen, waren polarisierend und wurden von einigen Rezensenten als übertrieben empfunden, was für einige den Horroraspekt schmälerte. Außerdem sind der avantgardistische Stil und die unkonventionelle Erzählweise des Buches vielleicht nicht jedermanns Sache.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Home Is Where the Horror Is
Das Schöne am Leben ist, dass es nicht perfekt ist. Evan Lansing schlägt sich als Fotograf durch, indem er die Schönheit von schwer entstellten und deformierten Menschen festhält.
Er ist zufrieden mit seinem kärglichen Dasein, aber seine langjährige Freundin Naomi will mehr vom Leben... Dinge, die Geld kosten - Heirat und Kinder. Evans Möglichkeiten sind begrenzt, als er und Naomi beschließen, sich zu trennen.
Er kann bei seinem Bruder und dessen unerträglicher Frau und Tochter bleiben oder in die abgelegene Hütte seiner verstorbenen Mutter ziehen und sie renovieren. Die Einsamkeit der Hütte ist für Evan eine verlockende Alternative für einen Neuanfang.
Doch sobald Evan dort einzieht, geschehen beunruhigende Dinge, und er fragt sich, ob es nicht besser wäre, bei seinem Bruder zu bleiben. Und dann sind da noch die Nachbarn...