Bewertung:

Kyle Dargans erster Gedichtband „The Listening“ hat gemischte, aber insgesamt positive Kritiken erhalten. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Poesie und ihre Verbindungen zur Kultur, aber einige empfinden sie aufgrund persönlicher Vorurteile in Bezug auf Ethnie und Hintergrund als Herausforderung.
Vorteile:Die Gedichte sind von großer intellektueller Komplexität und handwerklichem Können geprägt und bieten neue Perspektiven auf Musik, Kultur und persönliche Erfahrungen. Die Leser heben bestimmte Gedichte und die Flüssigkeit hervor, mit der Dargan zeitgenössische Themen mit klassischen Einflüssen verknüpft. Sein Rhythmus, seine kulturellen Bezüge und seine Erkundungen der Verletzlichkeit finden bei vielen Anklang.
Nachteile:Einige Leser haben Schwierigkeiten, die Gedichte vollständig zu verstehen, da sie das Material aufgrund von Generations- oder Rassenunterschieden als schwierig oder weniger nachvollziehbar empfinden. Einige bemerkten auch Verwirrung bezüglich der Autorenschaft aufgrund des Vorworts von Quincy Troupe.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Listening
Kyle Dargans Debüt-Gedichtband The Listening durchdringt die unübersichtliche Oberfläche des heutigen Lebens, um sich auf die elementaren Klänge im Mark des Lebens einzustimmen.
In der gesamten Sammlung verwebt Dargan Elemente seiner Herkunft mit der Gegenwart - Jazz-Einflüsse vermischen sich mit Hip-Hop; Erzählungen von Neosklaven laufen parallel mit der intimen Geschichte von Bürgerrechtsführern; das Amerika nach dem 11. September wird Familienporträts aus den sechziger und siebziger Jahren gegenübergestellt - um die kontinuierliche, wenn auch sich ständig verändernde Musik der Welt um uns herum zu enthüllen.
Ob der berühmte Ali-Frazier-Kampf in Manila oder ein Besuch beim örtlichen Friseur, ob Muddy Waters oder Blacktop-Spiele in der Kindheit - Dargan gibt den ergreifendsten und flüchtigsten Aspekten unserer alltäglichen Existenz eine Stimme. Mit einzigartiger Prägnanz und Kraft wirken diese Gedichte gleichzeitig wie Psalmen und Elegien, die das Leben preisen und gleichzeitig sein unvermeidliches Vergehen beklagen.