Bewertung:

Die Rezensionen für „Das zweite Zuhause“ von Christina Clancy sind überwältigend positiv und heben die fesselnde Erzählweise, die lebendigen Charakterisierungen und das starke Gefühl für den Ort hervor. Die Leser fühlen sich den Charakteren tief verbunden und werden in die Komplexität und die emotionalen Bögen der Familie hineingezogen. Einige kritisieren jedoch das Tempo, vor allem in den letzten Teilen des Buches, und einige finden das Ende antiklimaktisch.
Vorteile:⬤ Fesselnde und sympathische Charaktere
⬤ starkes Gefühl für den Ort, insbesondere Cape Cod
⬤ komplizierte Familiendynamik, die beim Leser ankommt
⬤ gut geschrieben und redigiert
⬤ dramatische Wendungen
⬤ nostalgische und emotionale Verbindung
⬤ unterhaltsam als Sommerlektüre.
⬤ Probleme mit dem Tempo, vor allem in der zweiten Hälfte
⬤ einige fanden das Ende antiklimaktisch
⬤ gelegentlicher Gebrauch von übertriebenen Beschreibungen
⬤ Frustration über die Kommunikation der Charaktere und die Vorhersehbarkeit der Handlung.
(basierend auf 309 Leserbewertungen)
The Second Home
Mitfühlend, prägnant und herzzerreißend: Christina Clancys Das zweite Zuhause ist die Geschichte einer Familie, in die man sich schnell verliebt und die man nicht so schnell vergessen wird.
Ein Roman über Familie, Ort und Zugehörigkeit. --Rebecca Makkai, Pulitzer-Preis-Finalistin
Zärtlich und spannend --Chloe Benjamin, New York Times-Bestsellerautorin
Manche Orte verlassen einen nie...
Nach einem katastrophalen Sommer, den sie als Siebzehnjährige im Haus ihrer Familie auf Cape Cod verbracht hat, ist Ann Gordon sehr froh, Wellfleet nie wieder zu besuchen. Wäre sie nur in Wisconsin geblieben, hätte sie Anthony Shaw vielleicht nie kennengelernt, und sie hätte die Zukunft, die sie so sorgfältig für sich geplant hatte, festhalten können. Stattdessen hütet Ann ein verheerendes Geheimnis, das die Beziehung zu ihren Eltern belastet, ihre Schwester Poppy in alle Ecken der Welt schickt, um den Wellen (und ihrer nächsten Affäre) hinterherzujagen, und ihren Adoptivbruder Michael von der Familie entfremdet.
Jetzt, fünfzehn Jahre später, sind ihre Eltern gestorben, und Ann und Poppy müssen über das Schicksal des Strandhauses entscheiden, das sich seit Generationen im Besitz der Familie Gordon befindet. Für Ann ist das einst so geliebte Haus für immer mit schlechten Erinnerungen behaftet. Poppy liebt das alte Salzhäuschen an der Drummer Cove, aber ein Haus zu besitzen bedeutet, sich niederzulassen, und sie ist sich nicht sicher, ob sie bereit ist, an einem Ort zu bleiben.
Gerade als die Schwestern beschließen zu verkaufen, tritt Michael wieder in ihr Leben und erhebt Anspruch auf ein Drittel des Anwesens. Er will das Haus. Aber noch mehr als das will er die Geschehnisse jenes lang zurückliegenden Sommers aufklären, der ihr aller Leben für immer verändert hat. Als die Geschwister nach Jahren der Trennung wieder zusammenkommen, werden ihre alten Geheimnisse und Lügen, Sehnsüchte und Verluste an die Oberfläche geholt. Ist das Haus das Einzige, das sie noch zusammenbringen kann - oder wird es sie ein für alle Mal auseinanderreißen?
Erzählt aus den wechselnden Perspektiven von Ann, Poppy und Michael, fängt dieses sichere und berührende Debüt den Schmerz der Nostalgie für vergangene Sommer und die starke Anziehungskraft der Orte ein, an die wir immer wieder zurückkehren. Es geht um ein zweites Zuhause, eine zweite Familie und eine zweite Chance.