Dass das Blut rein bleibt: Afroamerikaner, amerikanische Ureinwohner und das Dilemma von Rasse und Identität in Virginia

Bewertung:   (4,7 von 5)

Dass das Blut rein bleibt: Afroamerikaner, amerikanische Ureinwohner und das Dilemma von Rasse und Identität in Virginia (L. Coleman Arica)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird für seinen informativen Inhalt über die Komplexität des Erbes der amerikanischen Ureinwohner und der Afroamerikaner, insbesondere in Virginia, gelobt. Es erforscht die historische Rassendynamik und die Sozialpolitik, die die Identitäten geformt haben, was es zu einer wertvollen Quelle für diejenigen macht, die sich für Genealogie und Kulturgeschichte interessieren. Während viele Rezensenten das Buch als fesselnd und gut recherchiert empfanden, merkten einige an, dass das Tempo zu langsam sei oder dass es nicht die spezifischen Informationen liefere, die sie suchten.

Vorteile:

Informativ und gut recherchiert
fesselnde Erzählung
bietet Einblicke in das Erbe der amerikanischen Ureinwohner und der Afroamerikaner
relevant für zeitgenössische Diskussionen über Ethnie und Identität
gut geschrieben
ein Muss für Genealogie-Enthusiasten und diejenigen, die sich für die Geschichte Virginias interessieren.

Nachteile:

Einige Leser fanden das Tempo langsam
nicht für alle Leser geeignet
einige empfanden es als weniger fesselnd als erwartet.

(basierend auf 16 Leserbewertungen)

Originaltitel:

That the Blood Stay Pure: African Americans, Native Americans, and the Predicament of Race and Identity in Virginia

Inhalt des Buches:

That the Blood Stay Pure zeichnet die Geschichte und das Vermächtnis der Bemühungen des Commonwealth of Virginia um die Aufrechterhaltung der Rassenreinheit und ihre Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Afroamerikanern und amerikanischen Ureinwohnern nach.

Arica L. Coleman erzählt die Geschichte von Virginias Kampagne zur Rassenreinheit aus der Perspektive derjenigen, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu Menschen afrikanischer Abstammung oder aufgrund ihrer körperlichen Merkmale, die sie mit denen afrikanischer Abstammung in Verbindung brachten, desavouiert oder aus den Stammesgemeinschaften ausgeschlossen wurden.

Coleman untersucht auch die sozialen Folgen des Ethos der Rassenreinheit für Stammesgemeinschaften, die sich geweigert haben, ihre indianische Identität auf der Grundlage der Leugnung des Schwarzseins zu definieren. Diese reichhaltige interdisziplinäre Geschichte, die auch zeitgenössische Fallstudien einschließt, behandelt einen vernachlässigten Aspekt von Amerikas langem Kampf mit Rasse und Identität.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780253010438
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:288

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