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Data Action: Using Data for Public Good
Wie man Daten als Instrument zur Ermächtigung und nicht zur Unterdrückung nutzt. Big Data kann für das Gute genutzt werden, von der Verfolgung von Krankheiten bis zur Aufdeckung von Menschenrechtsverletzungen, und für das Schlechte, indem Überwachung und Kontrolle implementiert werden.
Daten spiegeln unweigerlich die Ideologien derjenigen wider, die ihre Nutzung kontrollieren; Datenanalysen und Algorithmen schließen allzu oft Frauen, Arme und ethnische Gruppen aus. In Data Action liefert Sarah Williams einen Leitfaden für einen ethischeren und verantwortungsvolleren Umgang mit Daten.
Williams skizziert eine Methode, bei der die Zusammenarbeit zwischen Datenwissenschaftlern, Politikexperten, Datendesignern und der Öffentlichkeit im Vordergrund steht. Der Ansatz führt zu politischen Debatten, beeinflusst zivilgesellschaftliche Entscheidungen und trägt dazu bei, dass die Stimmen der Menschen, die in den Daten vertreten sind, weder an den Rand gedrängt noch ungehört bleiben.