Bewertung:

Dating Jesus: A Story of Fundamentalism, Feminism, and the American Girl von Susan Campbell erforscht die Reise der Autorin, die in einer fundamentalistischen christlichen Kirche aufwuchs und schließlich zu feministischen Überzeugungen überging. Die Memoiren sind geprägt von Humor, persönlichen Anekdoten und nachdenklichen Überlegungen zu Religion, Gesellschaft und Geschlechterrollen. Während der Schreibstil fesselnd und nachvollziehbar ist, fanden einige Leserinnen und Leser Teile des Buches mäandernd oder unzusammenhängend, vor allem wenn es von der persönlichen Erzählung zu thematischen Diskussionen wechselt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und nachvollziehbarer Schreibstil.
⬤ Humor und Esprit, die den Leser unterhalten.
⬤ Denkanstöße, die traditionelle Vorstellungen von Religion und Geschlecht in Frage stellen.
⬤ Bietet eine persönliche Geschichte, die bei vielen Menschen mit ähnlichem Hintergrund Anklang findet.
⬤ Bietet Einblicke in die Notwendigkeit des kritischen Denkens in Bezug auf Glaubensreisen.
⬤ Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass die Erzählung mäandrierend oder unzusammenhängend wurde, insbesondere beim Übergang von persönlichen Erfahrungen zu breiteren Diskussionen.
⬤ Bestimmte Abschnitte, wie z. B. die feministische Geschichte, erschienen weniger relevant oder zu akademisch.
⬤ Der Fluss der Geschichte wurde manchmal unterbrochen, so dass sich die Leser mehr Kontinuität in den autobiografischen Elementen wünschten.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Dating Jesus: A Story of Fundamentalism, Feminism, and the American Girl
Im Alter von zwölf Jahren hatte Susan Campbell schon seit einiger Zeit mit Jesus geflirtet, und ihrer Meinung nach hatte Jesus zurück geflirtet.
Warum sollte er auch nicht? Sie ging dreimal pro Woche zu ihm nach Hause, hörte sich seine Geschichten an und sang ihm laut und lustvoll Lieder vor. Sie gestand ihm sogar ihre Liebe, indem sie sich taufen ließ.
In dieser liebevoll erzählten Geschichte nimmt uns Susan Campbell mit in die Welt des christlichen Fundamentalismus - eine Welt, in der Details wirklich, wirklich wichtig sind. Und sie zeigt uns, was geschah, als sie sich schließlich eingestand, dass in ihrem Glauben Frauen niemals ein Platz in der Nähe des Throns zugestanden werden würde.