Bewertung:

Always Moving Forward ist ein inspirierendes Memoir von David A. Jones, dem Gründer von Humana, das seine bescheidenen Anfänge im Kentucky der Depressionszeit, seine erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen und sein philanthropisches Engagement beschreibt. Das Buch bietet Einblicke in sein Leben, seine Werte und die Entwicklung des Gesundheitswesens und ist gleichzeitig eine inspirierende Geschichte über Widerstandsfähigkeit und Hingabe.
Vorteile:Die Memoiren sind von Herzen kommend und fesselnd, mit einer starken Erzählstruktur und aufschlussreichen Lektionen. Die Leser schätzten die detaillierte Lebensgeschichte von Jones, seine Interaktionen mit wichtigen Persönlichkeiten, seine Widerstandsfähigkeit bei der Bewältigung von Herausforderungen und sein Engagement für humanitäre Zwecke. Das Buch wird als nachvollziehbar, motivierend und nützlich für diejenigen angesehen, die sich für Unternehmertum und Gesundheitswesen interessieren.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Ton als zu autoritär und das Buch als etwas langatmig. Der posthume Charakter der Autobiografie wirft Fragen über die Genauigkeit der Schilderungen auf. Kritisiert wurden auch das Lektorat und die Aufnahme umfangreicher Anhänge, die nach Ansicht einiger Leser vom Kern der Memoiren ablenken.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
David A. Jones Always Moving Forward: A Memoir of Friends, Family and Building Humana
Die Geschichte von Freunden, Familie, den Werten der Heimatstadt - und einem Unternehmer, der das amerikanische Gesundheitswesen für immer veränderte
1961 liehen sich David Jones und ein anderer junger Anwalt jeweils 1.000 Dollar, um ein Pflegeheim zu bauen. Aus dieser bescheidenen Investition wurde Humana: zunächst das größte Unternehmen für Pflegeheime in den USA, dann das größte Krankenhausunternehmen und heute eine der größten Krankenversicherungsgesellschaften des Landes mit 65.000 Mitarbeitern und einem Wert von 65 Milliarden Dollar.
"Ich habe immer geglaubt, dass es nichts gibt, was nicht noch besser gemacht werden kann", schreibt Jones in diesem fesselnden Bericht über das amerikanische Unternehmertum. Er plädiert auch dafür, einfache Leute einzustellen, die schnell lernen und die Dinge erledigen können, anstatt sich auf die Referenzen von Experten zu verlassen.
Aber in Always Looking Forward geht es um so viel mehr:
⬤ Die Kontroverse über gewinnorientierte Medizin: Jones erklärt, warum er "stolz darauf war, nicht gemeinnützig zu sein".
⬤ Das künstliche Herz: Die Welt sah zu, wie ein Humana-Team das Jarvik-7 in einen Mann implantierte, der 620 Tage lebte.
⬤ Eine sechzehn Jahre dauernde humanitäre Mission: Nach dem Zusammenbruch der Berliner Mauer und der osteuropäischen Volkswirtschaften bat Präsident George H. W. Bush Jones, beim Wiederaufbau des rumänischen Gesundheitssystems zu helfen, das durch den Krieg und einen korrupten Diktator verwüstet worden war.
⬤ 9/11: Jones und 23 Humana-Führungskräfte waren am Ground Zero, als die Flugzeuge einschlugen. Sie erzählen die erschütternde Geschichte.
⬤ Lebenslektionen gelernt: Zum Beispiel: "Die Familie geht vor" und "Man hat keine klare Idee, wenn sie nicht auf die Rückseite einer Visitenkarte passt.".
⬤ Geschäftsmisserfolge wie auch Erfolge.
Jones war auch ein großer Philanthrop, wenn auch meist anonym. Sein letztes Vermächtnis ist einer der größten Stadtparks, die in diesem Jahrhundert fertiggestellt wurden - ein Projekt, das von ihm und einem seiner Söhne in ihrer Heimatstadt Louisville, Kentucky, geleitet wurde.