Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Mischung aus Themen wie Verrat, Familie und Rache vor dem Hintergrund eines historischen Kontextes aus den 1960er Jahren. Während viele Rezensenten die interessante Handlung und die Kombination aus psychologischer Analyse und spannender Action loben, gibt es Kritik an der Wortwahl und dem Tempo.
Vorteile:⬤ Interessante Handlung, die komplexe Themen wie Verrat und Rache erforscht
⬤ starke Kombination aus psychologischen Erkenntnissen und spannender Handlung
⬤ gut entwickelte Charaktere und historischer Kontext
⬤ fesselnde Darstellung der radikalen 1960er Jahre.
⬤ Einige fanden das Ende abrupt und ohne Auflösung der losen Enden
⬤ kritisiert, dass es zu wortreich ist und unnötige Füllwörter enthält
⬤ erzeugte keinen starken Drang, weiterzulesen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Chilling.... Day of Reckoning ist Dynamit." -- Chicago Tribune
John Katzenbachs dritter Roman, der jetzt wieder gedruckt wird, ist die fesselnde Geschichte einer Familie, die in Gefahr ist, und was passiert, wenn diese Familie an den Rand des Abgrunds gedrängt wird. Megan und Duncan Richards sind nicht mehr die radikalen Aktivisten, die sie 1968 waren. Er ist Banker, und sie arbeitet in der Immobilienbranche. Sie haben ein schönes Haus und drei Kinder, die sie vergöttern. Ihre Jugend ist in Sicherheit, bis zu dem Tag, an dem Duncan an sein Bürotelefon geht und die gefürchtete Nachricht von der Frau erhält, die er seit zwei Jahrzehnten zu vergessen versucht. Sie nannte sich Tanya. Im Jahr 1968 war sie die schöne, charismatische Anführerin der radikalen Phoenix Brigade in Nordkalifornien. Sie war diejenige, die Duncan und Megan versichert hatte, dass bei dem von ihr so brillant inszenierten Raubüberfall niemand zu Schaden kommen würde, aber als der Raubüberfall zu einem Gemetzel wurde und fast alle Beteiligten gefangen genommen oder getötet wurden, gab sie ihnen die Schuld.
Die Richardses entkamen. Aber jetzt, nach achtzehn Jahren im Gefängnis, ist Tanya selbst wieder frei und bereit, ihre Version dessen zu rächen, was an jenem blutigen Tag vor so langer Zeit geschah.