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„Im Westen hing die Sonne dicht über der alten Erde; rubinrote Strahlen, schwer und farbenprächtig wie Wein, fielen schräg über die knorrigen Stämme des alten Waldes und trafen auf die Soden des Bodens; die Nacht der letzten Tage fiel über den Wald, eine weiche, warme Dunkelheit...“ Die Erde ist eine dekadente Welt, unbestimmbar alt, unter einer schwachen roten Sonne, die jeden Moment in einer ultimativen Konvulsion verglühen könnte.
Kontinente sind gesunken und aufgestiegen. Eine Million Städte haben Türme errichtet und sind zu Staub zerfallen.
Anstelle der alten Völker leben nur noch ein paar tausend seltsame Seelen, während in den zerfallenden Ruinen dunkle Kreaturen umherstreifen und im schwachen Licht der verwunschenen Wälder die letzten Magier um die Funken halb vergessener Magie wetteifern. Die Erde stirbt und erlebt ihre Dämmerung... Dieses erste Buch der Reihe Tales of the Dying Earth enthält die sechs Original-Kurzgeschichten, mit denen Jack Vance in seinem einzigartigen Stil eine Skizze des Endes der Tage entwirft, die zu einem festen Bestandteil des Fantasy-Genres geworden ist.
Dying Earth ist Band 26 der Gesammelten Werke von Jack Vance, die im Jahr des hundertsten Geburtstags des Schriftstellers bei Spatterlight erschienen sind. Umschlagillustration: Konstantin Korobov.