Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik an dem Buch, die sich vor allem auf den Inhalt über Giordano Brunos mnemotechnische Methoden und die Komplexität seiner philosophischen Ideen konzentriert. Während viele Rezensenten die Erforschung von Gedächtnistechniken und den historischen Kontext schätzen, gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Qualität der Übersetzung, die von mehreren Nutzern als schlecht und schwer verständlich empfunden wird.
Vorteile:Das Buch wird für seine aufschlussreiche Erforschung der Giordano Bruno zugeschriebenen Gedächtnistechniken, seine Würdigung des Wissens und die komplexen philosophischen Ideen gelobt. Viele Rezensenten fanden es intellektuell anregend und wertvoll für diejenigen, die sich für mittelalterliche Philosophie, die Kunst des Gedächtnisses und die historische Bedeutung von Brunos Werk interessieren. Auch die klare Übersetzung wurde von einigen gelobt, die die Ideen einem breiteren Publikum zugänglich macht.
Nachteile:Die Hauptkritik dreht sich um die mangelhafte Qualität der Übersetzung, die von mehreren Rezensenten als inakzeptabel, umständlich und schwer lesbar bezeichnet wurde. Einige fanden das Buch schlecht formatiert und redigiert, was der Gesamtqualität abträglich ist. Darüber hinaus wurde der Inhalt für einige Leser als zu komplex oder esoterisch empfunden, und es wurde bemängelt, dass das Buch nicht leicht zu lesen oder für jedermann zugänglich sei.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
De Umbris Idearum: On the Shadows of Ideas
Englische Ausgabe. Um sich etwas einzuprägen, verteilt man lebhafte, emotional aufwühlende Vorstellungsbilder um ein Stück vertrauter Architektur.
Dies ist die Loci-Methode oder Gedächtnispalast-Methode, die erstmals in der klassischen Antike entwickelt wurde. Giordano Bruno perfektionierte sie im späten 16. Jahrhundert.
Er veröffentlichte eine Reihe von Büchern zu diesem Thema, beginnend mit De Umbris Idearum (Über die Schatten der Ideen). Seine Arbeit und sein Leben führten ihn durch die wichtigsten Zentren der europäischen Renaissance, zur Gunst von Königen und Adligen, zur Verachtung und zum Neid von Akademikern und schließlich zu seiner Inhaftierung und Hinrichtung durch die römische Inquisition im Jahr 1600.
Brunos Werke wurden seit seinem Tod in regelmäßigen Abständen neu aufgelegt. Die vorliegende Ausgabe ist die erste vollständige englische Übersetzung, die veröffentlicht wurde.