Dead Man Walking: Der Augenzeugenbericht über die Todesstrafe, der eine nationale Debatte auslöste

Bewertung:   (4,6 von 5)

Dead Man Walking: Der Augenzeugenbericht über die Todesstrafe, der eine nationale Debatte auslöste (Helen Prejean)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Dead Man Walking“ von Schwester Helen Prejean hat für seine aufschlussreiche Auseinandersetzung mit der Todesstrafe überwältigend positive Kritiken erhalten. Es stellt die Ansichten der Leser über die Todesstrafe durch persönliche Geschichten und gut recherchierte Argumente in Frage, was es zu einer anregenden Lektüre macht, unabhängig davon, wie man zu dem Thema steht. Während viele Leser das Buch als emotional beeindruckend und aufschlussreich empfanden, bemängelten einige, dass die Darstellung manchmal ausschweifend oder redundant war.

Vorteile:

Eine zutiefst aufschlussreiche und fesselnde Erzählung, die sowohl die Insassen der Todeszellen als auch die Familien der Opfer menschlich macht.
Starke emotionale Wirkung und zum Nachdenken anregender Inhalt, der traditionelle Ansichten über die Todesstrafe in Frage stellt.
Gut recherchiert und mit einer ausgewogenen Darstellung der verschiedenen Perspektiven.
Inspiriert die Leser zu Mitgefühl und Aktivismus gegen die Todesstrafe.
Der Schreibstil von Schwester Helen Prejean ist gefühlvoll und kraftvoll und zieht den Leser in die Geschichte hinein.

Nachteile:

Das Buch kann aufgrund seiner emotionalen Schwere und des schweren Themas schwer zu lesen sein.
Einige Leser fanden die Erzählung manchmal etwas weitschweifig oder überflüssig.
Einige wenige Kritiken erwähnten, dass sie ein weniger begehrtes Exemplar als erwartet erhalten haben (z. B. gebraucht mit Filmcover).

(basierend auf 153 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Dead Man Walking: The Eyewitness Account of the Death Penalty That Sparked a National Debate

Inhalt des Buches:

1982 wurde Schwester Helen Prejean die geistliche Beraterin von Patrick Sonnier, dem verurteilten Mörder zweier Teenager, der auf dem elektrischen Stuhl des Staatsgefängnisses von Angola in Louisiana sterben sollte. In den Monaten vor Sonniers Tod lernte die römisch-katholische Nonne einen Mann kennen, der so furchteinflößend war, wie er einst furchteinflößend gewesen war.

Sie lernte auch die Familien der Opfer und die Männer kennen, deren Aufgabe es war, Hinrichtungen durchzuführen - Männer, die oft Zweifel an der Richtigkeit ihres Tuns hegten. Aus dieser furchtbaren Vertrautheit entsteht eine zutiefst bewegende spirituelle Reise durch unser System der Todesstrafe. Hier konfrontiert Schwester Helen sowohl die Notlage der Verurteilten als auch die Wut der Hinterbliebenen, die Ängste einer von Gewalt zerrütteten Gesellschaft und das christliche Gebot der Liebe.

Bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung im Jahr 1993 war Dead Man Walking ein beispielloser Blick auf die menschlichen Folgen der Todesstrafe. Heute, zwei Jahrzehnte später, ist diese Geschichte - die zu einem Film, einem Theaterstück, einer Oper und einem Musikalbum inspiriert hat - erschütternder denn je und regt alle, die ihr begegnen, zu tiefem und lebensveränderndem Nachdenken an.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780679751311
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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