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Decolonising My Body - A radical exploration of rituals and beauty
Wie bestimmen wir, was schön ist? Wessen Standards versuchen wir zu erfüllen, wenn wir unser hart verdientes Geld für Haarpflege, Hautpflege und Make-up ausgeben; woher kommen sie, und wie können wir lernen, sie zu überwinden?
Als die preisgekrönte Journalistin Afua Hirsch sich mit vierzig Jahren ihr erstes Tattoo stechen ließ, begab sie sich auf eine Reise, um ihren Körper von den kolonialen Vorstellungen von Reinheit, Verschönerung und Alterung zu befreien, die sie - und viele von uns - in ihrer Kindheit verinnerlicht hatten.
Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen aus der ganzen Welt untersucht Hirsch, wie individuelle und kollektive Vorstellungen davon, was schön ist, konstruiert oder von uns entfernt werden. Anhand von persönlichen Anekdoten und Interviews mit Schönheitsexperten, Praktikern und Nutzern von Dienstleistungen erforscht sie die globale Geschichte der Rituale zur Veränderung von Haut, Haaren und Körper und wie diese unser Selbstverständnis beeinflusst haben. Diese Einsichten und Entdeckungen werden die Leserinnen und Leser dazu befähigen, sich wieder mit ihren Herkunftskulturen zu verbinden, die Verbindung zwischen Schönheit und Politik besser zu verstehen und sich von den gängigen Schönheitsstandards zu befreien, die ihnen nicht gerecht werden.