Bewertung:

Das Buch „Images of America - Deer Lodge“ von Lyndel Meikle bietet eine reichhaltige historische Darstellung von Deer Lodge, Montana, mit Schwarz-Weiß-Fotos und informativen Texten. Es hebt bedeutende Sehenswürdigkeiten und die historischen Bestrebungen der Stadt hervor.
Vorteile:Großartiges Bildmaterial mit Schwarz-Weiß-Fotos, informativer Text, der die Geschichte von Deer Lodge wirkungsvoll einfängt, sehr empfehlenswert für Geschichtsinteressierte, und behandelt bemerkenswerte lokale Attraktionen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Tiefe des Inhalts als begrenzt empfinden, da es eher einen „kleinen Vorgeschmack“ auf jede Sehenswürdigkeit als eine eingehende Erkundung bietet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
In der Sprache der Schoschonen, des Volkes von Sacagawea, hieß das Deer Lodge Valley it-soo-ke-en-carne. Der Name bezog sich auf einen hüttenförmigen Hügel - eine natürliche Salzlecke, an der sich die Hirsche versammelten.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erkundeten französisch-kanadische Trapper und Händler den Fluss des Tals (der heute als Clark Fork River bekannt ist) und seine Nebenflüsse. Der Name der Schoschonen wurde ins Französische als la loge du chevreuil übersetzt.
Bald, als der Goldrausch in Montana begann, ließen sich Händler aus Fort Hall in Südidaho hier nieder. Die Stadt wurde zu Spanish Fork, Cottonwood, La Barge City und schließlich kehrte der Name der Schoschonen zurück, jetzt auf Englisch als Deer Lodge.