Bewertung:

In den Rezensionen wird „Decolonial Daughter“ als eine wunderschön geschriebene und aufschlussreiche Erkundung von Ethnie, Identität und persönlichen Erfahrungen hervorgehoben. Viele Leser fanden den Briefstil fesselnd und schätzten die Fähigkeit der Autorin, komplexe Gefühle und Geschichten zu vermitteln. Einige Leserinnen und Leser merkten jedoch an, dass die Lektüre anstrengend oder mühsam sein könnte, und einige hatten aufgrund der Themen oder des Schreibstils Schwierigkeiten, sich auf das Buch einzulassen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, aufschlussreich und bewegend
⬤ bietet eine persönliche und herzliche Perspektive auf Ethnie und Identität
⬤ einzigartiges Briefformat
⬤ ermutigt zu Empathie und Verständnis
⬤ wichtige Themen, die für die heutige Gesellschaft relevant sind.
⬤ Für einige Leser schwierig zu lesen
⬤ kann sich manchmal mäandernd anfühlen
⬤ einige fanden den historischen Fokus uninteressant oder schwer verdaulich
⬤ einige Leser hatten persönliches Unbehagen mit Themen wie Rassismus und Kolonialismus.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Decolonial Daughter: Letters from a Black Woman to Her European Son
Eine trinidadisch-amerikanische Schriftstellerin und Aktivistin erforscht Mutterschaft, Migration und Identität - und wie diese mit Land, Gefangenschaft und Völkermord an Schwarzen und indigenen Völkern zusammenhängen.
Nachdem sie vor über 18 Jahren von Brooklyn nach Kopenhagen, Dänemark, gezogen ist, versucht Brown, ihre Existenz und die ihres Sohnes in einer postkolonialen und vermeintlich post-rassischen Welt zu kontextualisieren, in der die eigentliche Maschinerie des sogenannten Fortschritts auf dem Untergang ihrer Abstammung beruht. Durch Briefe an ihren Sohn schreibt Brown die Vergangenheit in die Gegenwart - geschrieben aus dem Land, das zum "glücklichsten Ort der Welt" erklärt wurde - und entwirft eine Vision, die eine notwendige Alternative zu der dystopischen ist, die derzeit gekauft und verkauft wird.