
Deconstructing True Crime Literature
Dieses Buch bietet eine kritische Diskussion der True-Crime-Literatur und plädiert für eine Dekonstruktion des Genres in Subgenres, die den Inhalt eines Werks besser widerspiegeln. Bei der Analyse bahnbrechender und weniger bekannter Werke werden die Bereiche Authentizität, Genauigkeit und Autorennähe betrachtet, um einen Rahmen zu bilden, anhand dessen die (Neu-)Kategorisierung einer einzelnen Publikation in ein Subgenre beurteilt werden kann.
Das Buch berücksichtigt unter anderem Ann Rule, Truman Capote und Maggie Nelson. Ihre Werke - jene, die dem Genre True Crime zuzuordnen sind, und jene, die sich einer Kategorisierung innerhalb des Genres entziehen - werden besprochen und ihre charakteristischen Merkmale kritisch beleuchtet.
Dabei werden Themen wie Erzählmethodik, figurative Sprache und die Nutzung von Forschungsergebnissen berücksichtigt. Diese Stränge verbinden sich zu einer umfassenderen Diskussion über die Dekonstruktion von True Crime und die Art und Weise, wie dies die soziale Verantwortung des Genres verbessern und einen gewissenhafteren Konsum desselben fördern kann.