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Der erste Teil des Buches identifiziert und analysiert die besondere Art und Weise, in der die Gattung der Schelmenromane mit dem kognitiven Wert der gelebten sozialen Erfahrung umgeht.
Mateo Alemans „Guzman de Alfarache“ und Baltasar Gracians „El Criticon“ werden unter diesem Gesichtspunkt untersucht, wobei bedeutenden barocken Konzepten wie Diskurs, Chiffre, caudal und ingenio besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der zweite Teil befasst sich mit den neuen Herausforderungen, denen sich das Subjekt des Wissens gegenübersieht, wenn es mit einer Welt konfrontiert wird, die als unübersichtlich und verworren wahrgenommen wird („mundo trabucado“).
In diesem Abschnitt werden philosophische Passagen sowohl in Calderon de la Barcas „La vida es sueno“ als auch in Sor Juana Ines de la Cruz' „Primero sueno“ identifiziert, und es wird argumentiert, dass sich die barocke Konstruktion eines erkennenden Subjekts radikal von der unterscheidet, die der spätere Rationalismus skizziert und vorgeschlagen hat. Das Buch bietet ein neues Modell barocker kognitiver Praktiken und beleuchtet die Art und Weise, in der frühneuzeitliche Texte die Stabilität des Subjekts und die Verstehbarkeit der äußeren Welt in Frage stellen.
| ISBN: | 9781882528608 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Hardcover |
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