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Preisträgerin des Vassar Miller Prize in Poetry, 1994.
Barbara Hamby macht ihre Gedichte aus Witzen, italienischen Redewendungen, Zitaten von Heiligen und Philosophen, Hinweisen auf gegessene Speisen und getrunkene Weine. Mit flüssiger, fesselnder Stimme baut sie eine Bühne auf, bevölkert sie mit realen und imaginären Figuren, versetzt sie in schwindelerregende Bewegung und lässt dann alles wie mit einem Zauberstab verschwinden, so dass sich der Leser fragt: "Ist das passiert oder habe ich es geträumt? "Man verlässt ihre Gedichte so, wie man ein dunkles Theater an einem Julinachmittag verlässt, in der Überzeugung, dass die gewöhnlichen Leidenschaften nicht ausreichen - sie müssen größer sein, so groß, wie sie in diesen Gedichten sind.