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Chasing the Banyan Wind
Mitte der 1920er Jahre wandert eine englische Familie, Jonathan und Wilemina Gunn, mit ihren beiden kleinen Kindern Dunstan und Eliza auf die Karibikinsel Jamaika aus.
Mit Hilfe von Einheimischen bauen sie ein Haus in einer abgelegenen ländlichen Gegend an der Nordküste der Insel. Ihre bisherigen Vorstellungen von der Insel bereiten sie nicht auf die Realität der vielfältigen englischsprachigen Bevölkerung der Insel vor, zu der Neger, Ostindier, Chinesen, Juden, Europäer und Syrer gehören.
Diese eindringliche Geschichte zeigt die Beziehungen zwischen Ethnien, sozialen Klassenunterschieden und Allianzen in einer multiethnischen Gesellschaft auf, die über die unerbittliche Landschaft des Krieges, der Unruhen, der Entbehrungen und der Leidenschaften hinausgeht, die auch jenseits der jamaikanischen Küste wuchern. Ein mitreißender historischer Roman, der den Zweiten Weltkrieg und die Verwicklung der Commonwealth-Nationen in die Treue zum „Mutterland“ thematisiert und uns auf eine unvergessliche Reise mitnimmt, die das Sprichwort bestätigt, dass je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich.