Bewertung:

Helen Tzagoloffs Gedichtband reflektiert ihre Erfahrungen als Kind während des Zweiten Weltkriegs und ihre Reise als Einwanderin nach Amerika. Die Gedichte wecken tiefe Emotionen, Humor und Einblicke in menschliche Erfahrungen, wobei sie sich besonders auf Themen wie Entfremdung und Stärke inmitten von Widrigkeiten konzentrieren. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe und das handwerkliche Können ihres Werks.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Poesie, emotionale Tiefe, aufschlussreiche Themen über menschliche Erfahrungen, Humor verwoben mit ernsthaften Überlegungen, starke Verbindung und Ordnung zwischen den Gedichten und die Fähigkeit, Leser unabhängig von ihrem Hintergrund anzusprechen.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass sie keine Lyrikliebhaber sind, was darauf hindeutet, dass die Wertschätzung des Werks je nach Vertrautheit des Lesers mit Lyrik variieren kann.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Listening to the Thunder, Poems
Man wird still, wenn man eine große Wahrheit hört, und jedes von Helen Tzagoloffs fesselnden Gedichten in Listening to the Thunder lässt einen in diese Stille der Bedeutung eintreten.
Von Bildern des Russlands des Zweiten Weltkriegs in den Augen eines sehr jungen Kindes über Bilder des Nachkriegs-Amerikas aus der Sicht eines Heranwachsenden bis hin zur Perspektive einer kultivierten Frau und Mutter sind diese Gedichte durchdringend klar, ohne Wertung, in ihren verblüffend nüchternen Zeilen. In Tzagoloffs unvergesslicher Mischung aus Unschuld und Erfahrung verdichten sich gewaltige Umwälzungen zu einem einzigen Artefakt, etwa einer verlassenen Schürze.
Die Gedichte sind brennend, witzig, bewegend und so stimmungsvoll wie die Momente vor und nach dem Gewitter. Molly Peacock.