Bewertung:

Das Buch 'To Look on Death No More' von Leta Serafim hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Rezensenten lobten ihre Fähigkeit, komplexe Themen wie Liebe, Krieg und historische Gräueltaten fesselnd und lesenswert zu behandeln. Vor dem Hintergrund des griechischen Widerstands während des Zweiten Weltkriegs wurden Serafims anschaulicher Schreibstil und die starke Entwicklung der Charaktere als wesentliche Stärken hervorgehoben. Einige Leser äußerten jedoch ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch von früheren Werken der Reihe abweicht, und kritisierten die Vorhersehbarkeit und den Ton der Erzählung.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und eindrucksvolle Prosa
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ aufschlussreiche Darstellung des griechischen Widerstands während des Zweiten Weltkriegs
⬤ verbindet die Themen Liebe und Krieg effektiv
⬤ aufschlussreich über historische Ereignisse, die nicht allgemein gelehrt werden
⬤ empfohlen für Fans historischer Romane.
⬤ Einige Leser waren enttäuscht von der Veränderung der Erzählweise im Vergleich zu früheren Werken
⬤ empfanden die Erzählung als vorhersehbar
⬤ kritisierten die Stimme der Protagonistin als unrealistisch oder zu sentimental
⬤ enttäuschten diejenigen, die eine Fortsetzung der früheren Geschichten erwartet hatten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
To Look on Death No More
Im Herbst 1943 springt ein einsamer alliierter Soldat mit dem Fallschirm in Griechenland ab. Sein erklärtes Ziel: eine Landebahn für die Briten zu bauen.
Brendon O'Malley ist Ire und muss bald feststellen, dass der Kampf gegen die Nazis nicht dasselbe ist wie die Umarmung der Briten, die ihn in Bezug auf seine Mission in die Irre geführt haben. Beim Abwurf verwundet, wird er von dem siebzehnjährigen Mädchen Danae und ihrem kleinen Bruder Stefanos überfallen und ausgeraubt. Sie halten ihn über sechs Wochen lang gefangen, zunächst in einer Höhle und später im Keller ihres Hauses in Kalavryta.
Zwischen den dreien entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft. Mit der Zeit vertieft sich O'Malleys Beziehung zu dem Mädchen allmählich in Liebe.
Langsam erwirbt O'Malley Danaes Vertrauen, und er bleibt bei ihrer Familie in ihrem Haus im Dorf. Nachdem seine Wunden verheilt sind, begibt er sich in die Berge, um sich den griechischen Soldaten, den Antartes, anzuschließen, die den Briten gegenüber misstrauisch sind und ihn nur langsam in ihre Reihen aufnehmen. O'Malley ist kein gewöhnlicher Mann, und seine Ehrlichkeit, Stärke und sein Mut beeindrucken sie und führen schließlich zum Sieg.
Doch die Katastrophe steht unmittelbar bevor, und die Nazis, die bereits eine spürbare Präsenz in ihrem Leben haben, führen einen brutalen Angriff auf Kalavryta durch. Doch die Liebe dieses Iren zu seiner unbezähmbaren griechischen Muse ist unauslöschlich.