Demerara-Zucker

Bewertung:   (4,7 von 5)

Demerara-Zucker (Pam Walters)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist ein wunderschön geschriebenes Memoir, das die Unschuld der Kindheit auf einer karibischen Insel in einer Zeit des historischen Umbruchs einfängt. Die Leser finden es fesselnd und humorvoll, mit lebendigen Beschreibungen und nachvollziehbaren Einsichten, die Nostalgie für das Leben in Guyana hervorrufen.

Vorteile:

Der Schreibstil ist wunderschön gestaltet und leicht zu lesen, voller Humor und Nostalgie. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, die lebendigen Beschreibungen und die aufrichtige Ehrlichkeit über die Erziehung der Autorin. Viele empfanden das Buch als reizvolle und fesselnde Lektüre, die einen einzigartigen Einblick in das Leben in der postkolonialen Karibik bietet.

Nachteile:

Einige Leserinnen und Leser äußerten den Wunsch, dass die Geschichte nach dem jetzigen Ende weitergeht, und gaben an, dass sie sich mehr wünschen. Andere könnten bestimmte Aspekte der Kindheitsnostalgie weniger nachvollziehbar finden, wenn sie mit dem kulturellen Umfeld nicht vertraut sind.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Demerara Sugar

Inhalt des Buches:

Aufgewachsen in Britisch-Guayana in den 1930er und 40er Jahren...

In Demerara Sugar schildert die Autorin Pam Walters das Leben in Britisch-Guayana - dem einzigen Stützpunkt des britischen Empire auf dem südamerikanischen Kontinent - aus der Sicht eines Kindes, das abwechselnd ergreifend, humorvoll und aufschlussreich ist.

Die Zuckerplantagen in der guayanischen Region Demerara waren für die Wirtschaft des Empire von entscheidender Bedeutung. Ausgewanderte Engländer, Schotten und Iren betrieben eine Plantagenwirtschaft, die nur durch die Arbeit von Feldarbeitern und einer kolonialen Gesellschaft von Kaufleuten, Lehrern und Regierungsbeamten möglich war.

"Alles sind Kindheitserinnerungen und das, was ich aus Küchengesprächen und mündlichen Erzählungen der Menschen in meiner Umgebung aufgeschnappt habe", schreibt die Autorin über die Quellen ihrer Erzählung. "Diese Leute) waren die Nachkommen von Sklaven, die von den Sklavenschiffen nach Enmore gebracht worden waren und deren Familien schon immer dort gelebt hatten.".

Mit untrüglichem Blick für Details schildert die Autorin ihre eigene, bisweilen exzentrische Familie und ihren Haushalt vor dem Hintergrund des Aufwachsens auf einer Zuckerplantage in den 1930er und 40er Jahren. Sie schildert ihre Kindheitserinnerungen mit Klarheit und Rücksicht auf die Klassen- und Rassenunterschiede der damaligen Zeit und verwebt ihre Erinnerungen geschickt mit den historischen Details dieser Zeit.

Das Ergebnis ist ein komplexes, unterhaltsames und nachhallendes Erinnerungsbuch.

(Mit 24 zeitgenössischen Fotografien)

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781772441956
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)