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Democracy in a Pandemic: Participation in Response to Crisis
Covid-19 hat die Grenzen unserer demokratischen Politik aufgezeigt - aber auch Lehren für die Vertiefung unserer Demokratie und eine wirksamere Reaktion auf künftige Krisen. Angesichts einer Notsituation wird allzu oft davon ausgegangen, dass nur eine zentralisierte, von oben nach unten gerichtete Reaktion möglich ist. Dieses Buch entlarvt die Schwäche dieser Annahme und plädiert für eine stärkere Beteiligung und Beratung in Krisenzeiten. Während der Pandemie haben gegenseitige Hilfs- und Selbsthilfegruppen ungedeckte Bedürfnisse erkannt. Und vorausschauende Organisationen haben gezeigt, dass das Zuhören und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen zu integrativeren Ergebnissen führt.
Beteiligung und Beratung sind nicht nur in Notfällen möglich. Sie sind wertvoll, vielleicht sogar unverzichtbar.
In diesem Buch kommen die unterschiedlichsten Stimmen von Aktivisten, Praktikern, politischen Entscheidungsträgern, Forschern und Schriftstellern zu Wort. Gemeinsam machen sie die entscheidende Rolle sichtbar, die Partizipation und Deliberation während der Pandemie gespielt haben, und plädieren für ein verstärktes Engagement während und nach Notfällen.
Eine andere, demokratischere Welt kann auch in einer Krise verwirklicht werden. Die Autoren dieses Buches geben uns wertvolle Einblicke, wie eine solche Welt aussehen könnte.